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Verbundvorhaben: Energieeffizienzsteigerung in der Ziegelindustrie durch Entwicklung und Einsatz eines neuen Verbrennungskonzeptes durch Nutzung von interner heißer Kühlluft; Teilprojekt: Umsetzung des geplanten Verbrennungskonzeptes und Langzeittests

Zeitraum
2017-08-01  –  2020-02-29
Bewilligte Summe
43.830,95 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1511D
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Industrieöfen [EA3204]
Verbundvorhaben
01179702/1  –  Zie-Ver: Energieeffizienzsteigerung in der Ziegelindustrie durch die Entwicklung und den Einsatz eines neuen Verbrennungskonzeptes durch Nutzung von interner heißer Kühlluft
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes ist, im Ofen befindliche heiße Luft aus der Kühlzone als vorgewärmte Verbrennungsluft zu nutzen und somit den energetischen Zwang zur größtmöglichen Synchronisation von Ofen und Trocknerbetrieb abzubauen, ohne die Vorteile moderner Tunnelöfen aufzugeben. Entwickelt wird ein Brennerkonzept, welches nur Brennstoff zuführt und die im Ofen befindliche heiße Luft nutzt. Durch die Injektorwirkung des Brenners wird nicht nur die heiße Kühlluft genutzt, sondern auch eine Vergleichmäßigung der Temperaturen und der Ofenatmosphäre erreicht. Die Energieeinsparungen liegen schon bei geringen Vorwärmtemperaturen im zweistelligen Bereich. Bei diesen Einsparungen und den geringen Investitionskosten (keine isolierten Leitungen oder geänderte Ventile und Armaturen, etc.) ist mit sehr kurzen Amortisationszeiten von unter 2 Jahren zu rechnen. Zudem wird durch die Veränderung der Ofenatmosphäre eine Verschiebung des Ausbrandes der Porosierungsmittel in den Hochtemperaturbereich und somit eine weitere Erdgaseinsparung erreicht.
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