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Verbundvorhaben: INDIANAPOLIS - Integration einer industrienahen Inlinegalvanikanlage zur Erweiterung der TOPCon Pilotlinie am Fraunhofer ISE; Teilvorhaben: Anlageninbetriebnahme und Basisprozessentwicklung

Zeitraum
2022-10-01  –  2024-09-30
Bewilligte Summe
1.385.347,53 EUR
Ausführende Stelle
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EE1146B
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Zellenentwicklung [EB1012]
Verbundvorhaben
01251282/1  –  INDIANAPOLIS - Integration einer industrienahen Inlinegalvanikanlage zur Erweiterung der TOPCon Pilotlinie am Fraunhofer ISE
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Es wird erwartet, dass die jährliche Produktion von Photovoltaik (PV)-Modulen spätestens im Jahr 2030 einen Wert von einem Terawatt Peak-Leistung (TWp) überschreitet. Der damit verbundene gestiegene Ressourcenverbrauch führt zu einem signifikanten Risiko beim Einsatz limitierter Ressourcen wie z.B. Silber. Im Projekt INDIANAPOLIS soll massenproduktionsnahe Anlagetechnologie zur Substitution von mehr als 95% der Silbermenge bei der TOPCon Solarzellenherstellung -gegenüber dem heutigen technologischen Standard (Silber-Siebdruck) am Fraunhofer ISE in Betrieb genommen werden. Hierzu werden hochdurchsatzfähige Anlagen zur Laserstrukturierung und galvanischen Inline-Metallisierung am Fraunhofer ISE installiert. Mittels von führenden Solarzellenproduzenten hergestellten Halbzeugen soll mit dieser Anlagentechnologie ein in industrieller Produktion zeitnah umsetzbarer Basisprozess zur galvanischen Metallisierung von bifazialen TOPCon Solarzellen entwickelt werden, um in statistisch relevanter Stückzahl die Konkurrenzfähigkeit zum etablierten Silberdruck-Metallisierungsverfahren zu demonstrieren.