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Verbundvorhaben: building-dialogue - Gebäudeenergiewende - im Dialog mit der Gesellschaft; Teilvorhaben: Entwicklung und Evaluation von Dialogveranstaltungen für Gebäudeeigentümer*innen zur Beschleunigung der Energiewende

Zeitraum
2023-10-01  –  2025-09-30
Bewilligte Summe
137.087,19 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI5240E
Leistungsplansystematik
Energiewende und Gesellschaft (Querschnittsaktivitäten) [EA3350]
Verbundvorhaben
01252108/1  –  building-dialogue
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Das Projekt ergänzt bestehende Angebote, wie klassische Energieberatungen, durch innovative Formate. Informationen zu technoökonomischen Lösungen für einen klimaneutralen Gebäudebestand werden mittels Dialogformaten und Webtool zugänglich gemacht. Multiplikatoren, wie Energieagenturen, können damit die heterogene Gruppe der Gebäudeeigentümer:innen gezielt erreichen. Dieser niederschwellige Zugang zum aktuellen Stand der Wissenschaft leistet einen Beitrag zur Beschleunigung der Energiewende. Building-dialogue entwickelt drei Dialogformate, um die Zielgruppen zu erreichen, Vorbehalten gegen Sanierungsmaßnahmen auf den Grund zu gehen und Anreize für die Umsetzung zu geben. Im Kern der Dialogformate werden open-source Webtools weiterentwickelt und in den Dialogen eingesetzt, um technische und wirtschaftliche Zusammenhänge anschaulich darzustellen. Dafür werden die bestehenden Modelle zu Wärmeerzeugungtechnologien (StEmp-Tool 'Wärme'), Stromversorgung von Gebäuden und Quartieren (EProM) sowie Wertschöpfung und Beschäftigung durch energetische Gebäudesanierungsmaßnahmen (WeBEE) aufeinander abgestimmt. Das Ergebnis wird in das bestehende Webtool StEmpTool 'Wärme' integriert. Dieses Webtool steht auch im Nachgang des Projektes zur Verfügung und kann unabhängig eingesetzt werden. Die Dialog-Formate werden gemeinsam mit den lokalen Energieagenturen in einer ländlichen und einer urbanen Region bis zu 12-mal durchgeführt. Die Durchführung der Dialogformate, z.B. in Form von Workshops wird begleitend evaluiert. Durch den gewählten Ansatz ist es uns möglich, einen entscheidenden Beitrag zu leisten indem Handlungsempfehlungen entwickelt werden, die dabei helfen die heterogene Gruppen von Gebäudeeigentümer:innen und Entscheidungsträger:innen bestmöglich für die Ziele der Klimaneutralität zu erreichen.