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Verbundvorhaben: Grid Friends - Optimierung lokaler Energieressourcen von Energiegenossenschaften und Analyse einer nutzbringenden Interaktion intern sowie mit weiteren Genossenschaften und Märkten; Teilvorhaben: Pilotierung und empirische Ergänzung.

Zeitraum
2016-05-01  –  2019-03-31
Bewilligte Summe
225.941,90 EUR
Ausführende Stelle
evohaus GmbH, Karlsruhe, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
0324046A
Leistungsplansystematik
Geschäftsmodelle und Endnutzer [EB1816]
Verbundvorhaben
01170010/1  –  Optimierung lokaler Energieressourcen von Energiegenossenschaften und Analyse einer nutzbringenden Interaktion intern sowie mit weiteren Genossenschaften und Märkten
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
I. Ziel: Optimierung von Batteriespeichern und Energiemanagement und Schaffung von Zusatznutzen durch die Kopplung mit externen Marktteilnehmern. II. Stand der Technik: Das Pilotquartier hat 77 Wohneinheiten, Photovoltaikanlage, Wärmepumpen und ein Arealnetz. Verbrauchswerte werden durch intelligente Zähler erfasst, aggregiert und sind über Internet abrufbar. Vorprojekte haben gezeigt, dass ein Batterieeinsatz nicht wirtschaftlich ist, ebenso der Einsatz eines Energiemanagementsystems. Durch die innovativen Ansätze von Grid-Friends wird ein Nachweis der Wirtschaftlichkeit erwartet. V. Zusammenarbeit: CWI (NL) bearbeitet die Modellierung von Märkten, das Design von Marktmechanismen und das optimale Handelsverhalten sowie die Zusammenarbeit von Multi-Agent Systemen, Fraunhofer ITWM (D) das optimierte Management von dezentralisierten Batteriesystemen und Smart Grid Technologien, evohaus (D) die Pilotierung und Bewertung der Geschäftsmodelle. VI. Zuwendung: Ein Batterieeinsatz ist nach dem Stand der Technik nicht wirtschaftlich, ebenso der Einsatz eines Energiemanagementsystems in Energiegewinnquartieren. Weitere Forschungsarbeiten sind nötig um eine Marktreife zu erreichen. Erhebliche Vorleistungen sind erforderlich, um einen Weg zur Wirtschaftlichkeit aufzuzeigen. III. Arbeitsplan: Das in Arbeitspaket 2 erstellte Energiemanagementsystem soll im Quartier Widdersdorf zum Einsatz gebracht werden und es soll gezeigt werden, dass es effizient und performant arbeitet. Ein Batteriesystem soll installiert und es sollen Zusatznutzen nachgewiesen werden. Die Ergebnisse des Arbeitspaktes 3 (externe Marktteilnehmer) sollen implementiert und getestet werden. Der Nutzen für die Bewohner des Quartiers, deren Wertwahrnehmung und Akzeptanz der Innovationen, sollen ermittelt werden.
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