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CIGS-Cluster - CIGS Clusteranlage mit erweiterten Präparationsmöglichkeiten zur Auslotung der Grenzen des Materialsystems

Zeitraum
2019-07-01  –  2020-12-31
Bewilligte Summe
4.833.101,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE1047
Leistungsplansystematik
Forschungsinfrastruktur [EB1080]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Für die kontinuierliche technologische Weiterentwicklung der CIGS Technologie ist das Verständnis der grundlegenden Mechanismen im CIGS Materialsystems sowie Verbesserungen durch neue Prozessvarianten von elementarer Bedeutung. Das übergeordnete Ziel im Projekt ist daher durch die Beschaffung eines leistungsstarken, zukunftsfähigen CIGS-Clustersystems mit deutlich erweiterten Präparationsmöglichkeiten die Voraussetzungen zu schaffen, um die Potenziale und Grenzen der CIGS-Technologie zu identifizieren und letztlich der Industrie nutzbar zu machen. Dies soll durch Präparation der komplexen Heterostruktur unter reinsten Bedingungen erfolgen, um Effekte durch Verunreinigungen wie z.B. O2 oder H2O auszuschließen und somit Prozessvariationen eindeutig bewerten zu können. Für die im CIGS System erforderlichen verschiedenen funktionellen Schichten kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz. Der Transfer zwischen diesen Prozessen soll ohne Vakuumbruch erfolgen, genauso wie der Anschluss ergänzender Analysekammern. Mit diesem CIGS Clustersystem soll das ZSW in die Lage versetzt werden unter reinsten Bedingungen, Substrate vorzubehandeln, CIGS-Schichten mittels Molekularstrahlepitaxie abzuscheiden, den Prozessverlauf genau zu verfolgen und definiert zu steuern, die Substrate ohne Vakuumbruch Oberflächenbehandlungen wie z.B. einer Alkali-Behandlung auszusetzen und auch mit einer sanften Sputtermethode eine finale Frontkontaktschicht aufzubringen.
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