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Verbundvorhaben: 'Anlagen-Strömungssimulation und Standortkalibrierung (AssiSt)' Teilvorhaben: 'Industrielle Integration, Definition der Rahmenbedingungen und Bewertung der Ergebnisse aus Anlagen-Strömungssimulation und Standortkalibrierung'

Zeitraum
2014-11-01  –  2017-10-31
Bewilligte Summe
324.858,64 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325719A
Leistungsplansystematik
Sonstiges im Rahmen der Windenergie [EB1280]
Verbundvorhaben
01154276/1  –  Anlagenströmungssimulation und Standortkalibrierung
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Teilvorhabens ist es, die Industriereife der durch die Partner in den einzelnen Teilvorhaben entwickelten numerischen Werkzeuge zu befördern. Mittel- bis langfristig soll diese Software in die Entwicklungsprozesse des Antragstellers integriert werden. Zurzeit kommen in erster Linie kommerzielle Programme zum Einsatz, die aufgrund von proprietären Interessen der Anbieter keinen Einblick in die Architektur der Programme erlauben. Änderungen oder Anpassungen sind in der Regel nicht möglich oder nur über entsprechende Direktbeauftragungen, die häufig nicht zeitnah bearbeitet werden können. Kommt es zu einer Beauftragung, werden die gewünschten Änderungen für gewöhnlich nicht in die zentrale Version aufgenommen, so dass man mit einer Parallelversion arbeitet, die nicht von den Verbesserungen folgender Releases profitiert. Die Lösung dieser Problematik liegt aus der Perspektive des Antragstellers in einer engen Kooperation mit Forschungseinrichtungen. Als Industriepartner liegt der Fokus der in diesem Projekt durchgeführten Arbeiten eindeutig auf den technischen Arbeitszielen, wenngleich der wissenschaftlich-akademische Mehrwert, der durch die universitären Partner in diesem Verbundvorhaben geschaffen wird, perspektivisch großes Potential für weitere Innovationen hat. Aus industrieller Sicht muss es das Ziel sein, die wissenschaftlichen Ergebnisse gezielt zu sondieren und anschließend so zu verwerten, dass sie zukünftig bei der Verbesserung der Produkte dienlich sind. Die Entwicklung der verschiedenen Simulationswerkzeuge in diesem Projekt ist gezielt auf die Randbedingungen eines Industriepartners zugeschnitten. Effizienz und Robustheit, gepaart mit wissenschaftlichem Anspruch und Ergebnisgüte, sind in diesem Zusammenhang die wichtigsten Parameter für eine erfolgreiche Einführung in ein industrielles Umfeld. Zentrales Ziel ist, die in diesem Projekt durch die Verbundpartner ertüchtigten und validierten Strömungslöser in ein industrielles Umfeld zu integrieren.
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