details_view: 3 von 37

 

Verbundvorhaben safeHP: Ökonomische Wärmepumpe mittels neuartigen Regel- und Sicherheitsstrategien für natürliche Kältemittel – SafeHP Teilprojekt B: Systementwicklung

Zeitraum
2016-02-01  –  2020-01-31
Bewilligte Summe
1.240.548,00 EUR
Ausführende Stelle
Vaillant GmbH, Remscheid, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03ET1353B
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Wärmepumpen, Kältemittel [EA3202]
Verbundvorhaben
01165406/1  –  safeHP - Ökonomische Wärmepumpe mittels neuartigen Regel- und Sicherheitsstrategien für natürliche Kältemittel
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Die im Rahmen des Projektes anvisierte Entwicklung sieht den Bau einer eigensicheren und effizienten Wärmepumpe mit natürlichem Kältemittel durch Nutzung eines Sorptionselementes vor. Durch die Innovation wird die Möglichkeit geschaffen das Sorptionselement in Wärmepumpen verschiedener Leistungsgrößen zur Steigerung der Sicherheit und der Effizienz einzusetzen. Mit dem Einsatz von Kohlenwasserstoffen, wird eine Effizienzsteigerung von bis zu 20 %, abhängig der Betriebsbedingungen und des Anlagenbetrachtungs-zeitraums erwartet. Im Rahmen des Projekts werden die Marktpotenziale für stationäre Wärmepumpen ermittelt. Es ist abschließend im Projekt geplant, Maßnahmen zur Absicherung von Wärmepumpen mit brennbaren Kältemitteln für die entsprechenden Normenkommissionen aufzubereiten um die sicherheitsrelevanten Randbedingungen für ihre Aufstellung zu entschärfen. Der Fokus von Vaillant liegt in der Entwicklung von Wärmepumpenkonzepten mit natürlichen Kältemitteln für ausgewählte Anwendungen zum Einsatz in Wohngebäuden. Darin enthalten sind auch die Definition, Aufbau, Vermessung und Bewertung von Erprobungsmustern. Diese Aktivitäten beinhaltet auch die Erprobung eines neuartigen Sicherheitkonzeptes, welches im Rahmen des Projektes definiert, entwickelt, konstruiert und validiert wird. Dabei bedienen wir uns der Methodik der simulationsbasierten Entwicklung, wo in der Frühphase die entsprechend erforderlichen Kältekreis- Teilfunktionen entwickelt, vermessen und bewertet werden, die später auf der Systemebene zur funktionalen/ energetischen Bewertung der alternativen Konzepte herangezogen werden. Die Projektergebnisse werden entsprechend auf Konferenzen und durch Publikationen der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Des Weiteren ist geplant, die Projektergebnisse für die Einbringung in entsprechende Normungsgremien zu verwenden.
Weitere Informationen