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Verbundvorhaben: Solar-Forschungscluster: Langzeit-Instabilitäten von Solarzellen - Forschung für einen erhöhten Ertrag (SolarLIFE); Teilvorhaben: Analyse und Minimierung von Langzeit-Instabilitäten an aktuellen Oberflächen-Schichtsystemen, Siliziummaterial und Metallkontakten

Zeitraum
2014-12-01  –  2018-04-30
Bewilligte Summe
1.590.286,00 EUR
Ausführende Stelle
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
0325763A
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Zellenentwicklung [EB1012]
Verbundvorhaben
01155861/1  –  Solar-Forschungscluster Langzeit-Instabilitäten von Solarzellen - Forschung für einen erhöhten Ertrag "SolarLIFE"
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Die Langzeitstabilität von (PERC-)Solarzellen hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Veränderungen im Material, der Oberflächen und der Metallkontakte. Während einzelne Aspekte, beispielsweise die BO-Degradation und –Regeneration in Cz-Wafern, auf kurzen Zeitskalen untersucht wurden, fehlen bislang Informationen über Langzeitveränderungen aller Solarzellenkomponenten in Zeiträumen mehrerer Wochen, Monaten und Jahren. Um die Degradation im Verlauf der Modullebensdauer, und damit die Risiken bei der Einräumung von Leistungsgarantien, einschätzen zu können, muss man wissen, welche Effekte in den verbauten Solarzellen auftreten können. Der Lösungsansatz im Teilprojekt der FhG besteht darin, die Einflüsse der einzelnen Solarzellenkomponenten auf die Stabilität voneinander zu trennen, im Detail zu untersuchen und die zugrunde liegenden Mechanismen aufzuklären. Der Unterauftrag an die Universität Freiburg konzentriert sich auf die Langzeitveränderungen im multikristallinen Material und den Passivierungsschichten.
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