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Energieoptimiertes Bauen, Teilkonzept 3: Messprogramm und Evaluierung zum energetisch optimierten Neubau des Umweltbundesamtes in Dessau

Zeitraum
2003-05-01  –  2009-01-31
Bewilligte Summe
725.627,89 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0335007R
Leistungsplansystematik
Regenerative und energieeffiziente Wärme- und Kältenutzung [EA4300]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes war der Neubau des Umweltbundesamtes Dessau (UBA) unter Beachtung eines ökologischen Pflichtenheftes, welches durch ein fachübergreifendes Expertenteam erarbeitet wurde. Energetische Anforderungen an das Vorhaben waren zum Beispiel die Unterschreitung der Wärmeschutzverordnung 95 um mindestens 50 %, die Berechnung des Jahres-Heizenergie- und Kältebedarfs nach einem anerkannten Verfahren, die Begrenzung des Elektroenergiebedarfs, die Gewährleistung akzeptabler Raumklimazustände, die Planung energetisch optimierter haustechnischer Anlagensysteme, die ökologische Grundversorgung mit Wärme und Strom bei umfassender Nutzung regenerativer Energien sowie die Schaffung der Voraussetzungen für eine detaillierte technisch-wirtschaftliche Erfolgskontrolle in den ersten Nutzungsjahren. Zusätzlich sollten noch weitere Umweltbelange Berücksichtigung finden. Die Bearbeitung des Projektes erfolgte durch mehrere Projektpartner unter Leitung des Institutes für Erhaltung und Modernisierung von Bauwerken e. V. an der TU Berlin (IEMB). Durch die Hochschule Anhalt (FH) wurde eine Analyse des Energieverbrauchs in den Jahren 2003 bis 2007 realisiert. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Integration eines Erdwärmetauschers, einer solar gestützten Kälteerzeugung sowie einer Photovoltaikanlage.
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