2020-07-01  –  2024-06-30

408.738,00 EUR

Leibniz Universität Hannover - Fakultät für Elektrotechnik und Informatik - Institut für Informationsverarbeitung (TNT), Hannover, Niedersachsen

03EE2025B

Logistik, Anlageninstallation, Instandhaltung und Betriebsführung [EB1250]

01217774/1  –  KISWind - KI-unterstütztes Schallemissionsmonitoring zur automatischen Schadenserkennung in Tragstrukturen von Windenergieanlagen

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)

Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)

Energie

Gesamtziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung von Methoden zur effizienten und automatisierten Dauerüberwachung der Tragstruktur von Windenergieanlagen. Auf Basis der Schallemissionsanalyse werden verschiedene Verfahren zur Detektion von Schädigungsereignissen und Anomalien im Strukturverhalten erprobt. Dabei werden insbesondere auch innovative Auswertemethoden aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) angewendet. Im Fokus der Untersuchungen stehen die hochbeanspruchten Spannglieder und deren Verankerungen in Hybridtürmen. Die Spannglieder oder Verankerungen können infolge von Ermüdungsbeanspruchungen oder Überlastungen geschädigt werden und es kann zu Drahtbrüchen in den Spanngliedern oder zu anderen charakteristischen Schädigungen kommen. Das Teilvorhaben der Leibniz Universität konzentriert sich bei diesem Forschungsvorhaben auf die Methodenentwicklung. Dabei werden sowohl traditionelle systemtheoretische Ansätze als auch innovative Lösungsstrategien auf Basis von Künstlicher Intelligenz in die Untersuchungen einbezogen. Grundlage für die Methodenentwicklung bilden umfangreiche Messkampagnen an Laborproben und an einer realen Windenergieanlage. Diese Messungen werden hauptverantwortlich von der TU Dresden bzw. dem Industriepartner MKP durchgeführt.