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Verbundvorhaben: MALIBU - Modellbasierter Ansatz für lidarbojenbasierte Offshore-Windpotenzialmessungen: Bestimmung der Unsicherheit; Teilvorhaben: Entwicklung und Validierung einer Simulationsumgebung für schwimmende Lidarbojen und bewegte Lidarmessungen.

Zeitraum
2017-07-01  –  2021-04-30
Bewilligte Summe
407.086,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324197A
Leistungsplansystematik
Windenergie - Windphysik, Meteorologie [EB1240]
Verbundvorhaben
01178805/1  –  MALIBU
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Schwimmende Lidarbojen bieten eine flexible und v.a. kosteneffektive Methode zur Bestimmung des Windpotenzials an Offshore-Standorten. Da die Bojenbewegungen jedoch die Lidarmessung beeinflussen können, wird davon ausgegangen , dass ein detailliertes Erfassen und Verstehen dieser Einflüsse eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, diese Technologie komplett kommerziell einsetzen und damit das Potenzial von Lidarbojen optimal ausnutzen zu können. Derzeit gibt es noch keine Möglichkeit Verhalten und Unsicherheiten von Lidarbojen für offshore Standorte ohne vorherige Messung vorherzusagen und für diese Bedingungen zu optimieren .Aus diesem Grund soll in diesem Teilvorhaben eine Simulationsumgebung für schwimmende Lidarbojen entwickelt werden. Dazu wird ein Simulationsmodell für bewegte Lidarsysteme generiert und mit einer ebenfalls zu entwickelnden reduzierten Modellumgebung für Offshore-Bojen verbunden. Diese Simulationsumgebungen sollen auf Basis von bereitgestellten Messdaten validiert werden um anschließend für Unsicherheitsanalysen bzw. - vorhersagen, Optimierungen und Auswertung von Bojenkonfigurationen für unterschiedliche Umgebungsbedingungen im Verbundvorhaben zur Verfügung zu stehen.
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