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Verbundvorhaben: EnOB: BIMpact - Entwicklung einer stabilen und sicheren IoT-basierten Gebäudeautomation unter Verwendung von KI-Metadatenanalyse und mehrsichtigen BIM-Modellen; Teilvorhaben: Evaluation der cloudbasierten Gebäuderegelung mit Potenzialermittlung und modellbasierte Ableitung von SRI-Kriterien

Zeitraum
2021-08-01  –  2024-12-31
Bewilligte Summe
263.687,86 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN1043B
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude - Regelungstechnik, Betriebsoptimierung und Monitoring [EA4430]
Verbundvorhaben
01233124/1  –  EnOB: BIMpact
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
In diesem Teilprojekt soll die - im Gesamtvorhaben entwickelte - cloudbasierte Gebäuderegelung unter Verwendung von Metadatenanalyse und mehrsichtigen BIM-Modellen wissenschaftlich und technisch evaluiert werden. Dabei sollen Anforderungen an die installierten Komponenten erstellt werden, damit eine dauerhafte Betriebssicherheit sichergestellt werden kann. Für Neubau- und Bestandsgebäude wird in der novellierten Europäischen Gebäuderichtlinie die Einführung eines 'Smart Readiness Indicators' (SRI) gefordert. Mit der in einem BIM-Modell abgebildeten Gebäudetechnik sowie den hinterlegten Gebäudefunktionen und dem Anlagenkennzeichnungssystem wird in diesem Teilvorhaben eine Methodik entwickelt, mit welcher der SRI möglichst automatisiert aus dem BIM-Modell abgeleitet werden kann. Durch eine kabellose Gebäudeautomation werden sowohl Rohstoffe als auch Energie (während des Gebäudebetriebs) eingespart. Mit einer Lebenszyklusanalyse soll am Beispiel eines typischen Bürogebäudes aufgezeigt werden, wie groß das Einsparpotenzial von grauer Energie durch eine kabellose Gebäudeautomation ist. Anschließend wird das Potenzial auf den Gebäudebestand hochgerechnet und darüber hinaus untersucht, wie die zu entwickelnden Techniken und Prozesse die langfristige Renovierungsstrategie der deutschen Bundesregierung unterstützen können. Am Ende des Teilvorhabens wird ein Prüfplan entwickelt, mit dem die Funktionsfähigkeit der im Gesamtprojekt entwickelten Prozesse und Datenschnittstellen überprüft werden können. Dazu wird ein Gebäudemockup erstellt, in welchem verschiedene IoT-Geräte installiert und die Funktion der cloudbasierten Gebäuderegelung nachgewiesen werden kann. Das Mockup und die zugehörigen IoT-Geräte werden in einem digitalen BIM-Zwilling nachgebildet. Außerdem werden die Daten der IoT-Geräte in die cloudbasierte Plattform eingespielt und die KI-Metadatenanalyse getestet. Nach der Versuchsdurchführung werden Optimierungspotenziale und der weitere Forschungsbedarf abgeleitet