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Verbundprojekt: futureSuN- Analyse, Bewertung und Entwicklung zukunftsfähiger Anlagenkonzepte für solare Nahwärmeanlagen mit saisonaler Wärmespeicherung; TP: Bewertung bestehender und zukünftiger Anlagenkonzepte für solare Nahwärmeanlagen mit saisonaler Wärmespeicherung

Zeitraum
2017-04-01  –  2019-09-30
Bewilligte Summe
270.613,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325897B
Leistungsplansystematik
Begleitforschung, Messprogramme [EB2060]
Verbundvorhaben
01175276/1  –  Verbundprojekt: Analyse, Bewertung und Entwicklung zukunftsfähiger Anlagenkonzepte für solare Nahwärmeanlagen mit saisonaler Wärmespeicherung; TP:
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN6)
Förderprogramm
Energie
 
Die Ziele des Vorhabens futureSuN sind die Analyse, Bewertung und Entwicklung von zukunftsfähigen solaren Nahwärmeanlagen mit saisonaler Wärmespeicherung. Die als Pilotanlagen in den Förderkonzepten Solarthermie2000 und Solarthermie2000plus im Zeitraum von 1993 bis ca. 2010 realisierten Anlagen und Speicher werden hierfür als Grund- und Ausgangslage zur Bearbeitung des Forschungsprojektes herangezogen. Die Ziele des Projektes beinhalten u. a. eine ganzheitliche Analyse und Bewertung des Anlagenbetriebs der bestehenden Anlagen und Speicher über den gesamten bisherigen Betriebszeitraum seit Errichtung der Anlagen bis Projektende. Hierbei werden nicht nur technische, sondern auch wirtschaftliche und ökologische Aspekte berücksichtigt, die sich im realen Betrieb der Nahwärmeanlagen einstellen. Die Ergebnisse der Anlagen sollen untereinander und mit vergleichbaren internationalen Anlagen verglichen und bewertet werden. Sehr häufig unterscheiden sich sowohl die tatsächlich realisierte Anlage als auch der Ausbau und die Erschließung des zu versorgenden Nahwärmegebietes deutlich von den ursprünglichen Planungen. Der Hauptgrund dafür sind sich über den meist langen Entwicklungszeitraum der Anlagen verändernde Randbedingungen. Daher wird innerhalb des Vorhabens der aktuelle Ausbau und Betriebszustand ermittelt. Auf Basis von Simulationsmodellen wird das thermische Verhalten der Anlagen zunächst simuliert und anschließend basierend darauf Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Optimierung abgeleitet. Die vielversprechendsten Maßnahmen werden den Anlagenbetreibern vorgestellt und sollen als Grundlage für eine mögliche Modifikation der Anlage dienen, die im Nachgang des Projektes umgesetzt werden sollten. Der detaillierte Arbeitsplan sowie die Zuordnung der Bearbeiter zu den einzelnen Arbeitspaketen kann der Vorhabenbeschreibung entnommen werden.
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