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Verbundvorhaben: Technologische Gestaltung und thermofluiddynamische Charakterisierung von drahtgewebebasierten Mikrowärmeübertragern mit hohem Leistungspotential (Thermogewebe); Teilvorhaben: Modellierung des Wärme- und Stoffübergangs am Drahtgewebe

Zeitraum
2015-10-01  –  2019-09-30
Bewilligte Summe
570.125,16 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1281C
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Wärmetauscher [EA3201]
Verbundvorhaben
01158861/1  –  ThermoGewebe: Hocheffiziente Wärmetauscher auf Basis von Thermogeweben
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Die Ziele des Verbundvorhabens 'Thermogewebe' sind die Untersuchung und die theoretische Beschreibung des Wärme- und Stoffübergangs an bzw. in Drahtgeweben durch Rechenmodellen sowie die technologische Realisierung des drahtgewebebasierten Wärmeübertragers. Dabei werden auf Basis einer Marktanalyse inklusive Patentrecherche die Anforderungen an einen gewobenen Wärmeübertrager erarbeitet. Mit diesen Randbedingungen sollen drahtgewebebasierte Wärmeübertragergeometrien mit Hilfe der universitären Rechenmodelle ausgelegt werden. Anhand von experimentellen Untersuchungen der Basisstruktur sowie dreidimensionaler Geometrien sollen die Modelle überprüft werden. Die Rechenmodelle sollen eine einfache und schnelle Parametrierung und damit eine schnelle Auslegung ermöglichen. Darüber hinaus soll gezeigt werden, ob Vorteile durch eine hohe spezifische Flächendichte der gewebebasierten Wärmergeometrien speziell auch bei thermisch sensiblen chemischen Katalysereaktionen besteht. Arbeitsplanung: . Erarbeitung des Anforderungsprofiles für Wämeübertrager und katalytisch unterstützte Reaktion. . Entwicklung der Rechenmodelle für Wärme- und Stoffübertragung und Erarbeitung von Korrelation zur Beschreibung diese physikalischen Modelle. . Herstellen der gewebebasierten Wärmeübertrager inklusive katalytischer Beschichtung zur Untersuchung der Basisstruktur, der katalytischen Reaktion sowie von dreidimensionalen Anordnungen. . Durchführung der experimentellen Untersuchungen an Proben sowie Funktionsmuster.
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