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Verbundvorhaben: SENSITU - Anwendungsorientierte Sensordatenfusion für die In-Situ Rotorblatt-Strukturüberwachung; Teilvorhaben: Algorithmen - Referenzfehler - Laborexperimente - Feldstudien

Zeitraum
2023-08-01  –  2026-07-31
Bewilligte Summe
297.500,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE2053A
Leistungsplansystematik
Windenergieanlagen - Rotoren, Rotorblätter [EB1211]
Verbundvorhaben
01255490/1  –  SENSITU - Anwendungsorientierte Sensordatenfusion für die In-Situ Rotorblatt-Strukturüberwachung
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Das Ziel des SENSITU Forschungsvorhabens besteht in der Entwicklung einer anwendungsorientierten Sensordatenfusion für das in-situ Rotorblatt-Monitoring mit 60GHz-Radarsensorik (lokaler SHM-Ansatz) und schwingungsbasierter Rotorblattüberwachung (globaler SHM-Ansatz). Auf der Grundlage der erfolgreichen Schadenserkennung bei einem 31m langen Rotorblatt in einem Großlaborversuch steht die systematische technologische Weiterentwicklung mit einem Funktionsnachweis an produzierenden WEA im Fokus. In Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern konzentrieren sich die Forschungsarbeiten des Projektpartners Goethe Universität Frankfurt (GUF) auf die Erforschung des Radarsubsystems, um durch numerische und experimentelle Methoden die Leistungsfähigkeit des neuartigen radar-basierten Structural Health Monitoring Systems unter Laborbedingungen und im Feld zu bewerten. Ein Schwerpunkt der Forschungsarbeiten liegt dabei auf der Entwicklung von Algorithmen, um die veränderlichen Umgebungs- und Betriebseinflüsse bei produzierenden Windenergieanlagen zu erfassen und für eine leistungsfähige Diagnostik zu kompensieren. Schließlich werden die Informationen der Radarsensorik mit den Informationen der Beschleunigungssensorik im Rahmen einer Methodensynthese zusammengeführt.