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Verbundvorhaben: Studie zur Veränderung der Netzkurzschlussleistung beim Übergang von einem zentral zu einem dezentral gespeisten Energieversorgungssystem

Zeitraum
2012-04-01  –  2013-07-31
Bewilligte Summe
100.721,99 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325360A
Leistungsplansystematik
Monitoring und Netzschutz [EB1821]
Verbundvorhaben
01097825/1  –  Kurzschluss-Leistung
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Die Netzbetreiber haben bislang keinerlei Systemdienstleistungen von Erzeugungsanlagen erneuerbarer Energien gefordert: Sie sollten bewusst keinen Beitrag zur Netzstabilität leisten, sondern sich bei Netzfehlern möglichst schnell vom Netz trennen. Inzwischen bereiten diese Altanlagen im Hinblick auf Spannungseinbrüche im Höchst- und Hochspannungsnetz immer größere Probleme. Die Universität Kassel erstellt daher Szenarien für die Mittelspannungs-, Höchst- und Hochspannungsebenen unter Berücksichtigung von städtischen Netzen. Anschließend sollen Schlussfolgerungen zu Netzschutz und -struktur sowie Auslegung von Betriebsmitteln gezogen werden, um zukünftig Erzeugungseinheiten erneuerbarer Energien bei der Lieferung von Kurzschlussleistung berücksichtigen zu können.
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