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Verbundvorhaben: iMoBatt - Innovatives funktionsintegriertes Moduldesign für modulare Batteriepacks. Teilvorhaben: Automatisierte Modulmontage mit durchgehender Qualitätssicherung und Aufbau eines Gesamtmodells zur simulativen Betrachtung des Betriebs von Energiespeichersystemen

Zeitraum
2019-01-01  –  2022-04-30
Bewilligte Summe
1.006.830,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET6153C
Leistungsplansystematik
Elektrochemische Speicher - Lithium-basierte Batterien [EA2312]
Verbundvorhaben
01184071/1  –  iMoBatt
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
 
Das Ziel des Projektes iMoBatt liegt schwerpunktmäßig in einer wirtschaftlicheren Montage von Energiespeichersystemen. Es wird der gesamte Produktzyklus von der Konstruktion und der Entwicklung über die Fertigung und die Montage sowie den Betrieb bis zur Wiederverwendung betrachtet. Insbesondere das Design der Speichermodule wird grundlegend neu definiert, sodass mit Richtlinien der automatisierungs-, montage- sowie fügegerechten Produktgestaltung und einer direkten Funktionsintegration ein umfassendes innovatives Konzept ausgearbeitet wird. In der Fertigung wird ein hoher Automatisierungsgrad über neuartige Greiferkonzepte, der Mensch-Roboter-Kollaboration und der laserbasierte Fügeprozess angestrebt. Die Fragestellungen der Betriebsphase und sicherheitsrelevanten Aspekte des Zellversagens werden simulativ optimiert und in der Konstruktion berücksichtigt. Gleiches gilt für die Wiederverwendung der Bauteile, die durch Strategien zur effizienten Demontage in die Konstruktion fließt. Die Technische Universität München (TUM) untersucht die automatisierungsgerechte Auslegung des Zellhalters, die umfassende Qualitätssicherung für die Montage und die Befähigung der reproduzierbaren laser-basierten elektrischen Kontaktierung der Zellen. Außerdem entwickelt die TUM ein Simulationsmodell der Speichermodule, um das Betriebs- und das Sicherheitsverhalten während der Konstruktion zu optimieren und nach der Fertigung bewerten zu können.
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