2015-08-01  –  2019-06-30

180.701,56 EUR

Technische Universität Hamburg - Institut für Thermofluiddynamik (M21), Hamburg, Hamburg

03ET7060B

Fortgeschrittene Kraftwerkssysteme - Kraftwerke mit Null Emissionen [EA1326]

01160080/1  –  DYNSTART

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)

Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)

Energie

Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollen die Möglichkeiten von Dampfkraftwerken mit und ohne CO2-Abtrennung zur Bereitstellung von Residuallast unter Berücksichtigung des Standes der Technik bei Schwachlastfahrweise sowie beim An- und Abfahren untersucht und Grenzen dieser Betriebsarten aufgezeigt werden. Dabei soll das Potenzial moderner Mehrgrößenregelungskonzepte zur Hebung der Regelgüte untersucht werden. Dies soll dazu dienen, die Fähigkeit der Kraftwerke zu verbessern, um die Anforderungen des Netzes zu erfüllen. Das Ergebnis soll eine eindeutige Aussage darüber zulassen, ob die berücksichtigten Kraftwerke mit und ohne CO2-Abtrennung im Stande sind, Versorgungslücken der fluktuierenden Stromerzeugung auszugleichen und ob durch die CO2-Abtrennung die Flexibilität in Bezug auf den Schwachlastbetrieb oder den An- und Abfahrprozess im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken gesteigert oder doch zumindest gleich gehalten werden kann. Des Weiteren sollen Aussagen über die Wirtschaftlichkeit dieser Prozesse unter diesen Randbedingungen gemacht werden. Das Vorhaben lässt sich im wesentlichen in sieben Arbeitspakete einteilen: - AP 1 Definition der Projektstruktur und der Randbedingungen - AP 2 Erstellung stationärer Berechnungen - AP 3 Modellierung Einzelkomponenten und Gesamtprozesse - AP 4 Validierung und Verifikation - AP 5 Betrachtung der Regelungstechnik - AP 6 Technische und wirtschaftliche Bewertung der Prozesse - AP 7 Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Kraftwerkssimulationen mit Modelica