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Verbundvorhaben: FLEXOPUMPS - Entwicklung flexibel operierender Pumpensysteme für hohe Druckverhältnisse, Temperatur- und Mengenschwankungen; Teilvorhaben: Thermo-mechanische Lebensdauerüberwachung im lastflexiblen Betrieb

Zeitraum
2022-10-01  –  2025-09-30
Bewilligte Summe
113.610,54 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE5127B
Leistungsplansystematik
Konventionelle Kraftwerkstechnik - Komponentenentwicklung [EA1312]
Verbundvorhaben
01248346/1  –  Verbundvorhaben: FLEXOPUMPS
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Im Hinblick auf den Umbau der Energiewirtschaft werden flexible Dampfkraft- und GuD-Prozesse mit unterschiedlichen Wärmequellen weiterhin ein zentraler Technologiepfad sein, da die volatilen erneuerbaren Energien, wie Wind- und Sonnenenergie, nicht synchron zum Bedarf an Elektroenergie zur Verfügung stehen. Für darin integrierte Pumpensysteme bedeutet dies, hohen Anforderungen an Flexibilität, hohe Druckverhältnisse und starke Temperatur- und Mengenschwankungen gerecht zu werden. Dafür sind entsprechende Entwicklungsschritte notwendig, um die Verfügbarkeit der benötigten instationär zu betreibenden Pumpensysteme zu gewährleisten. Ziel des Verbundprojektes ist daher die Entwicklung flexibel operierender Pumpensysteme für hohe Druckverhältnisse, Temperatur- und Mengenschwankungen für unterschiedliche Medienkreisläufe in flexiblen thermischen Kraftwerken sowie unterschiedlichen chemischen und verfahrenstechnischen Prozessen. Dieses Teilprojekt adressiert die Entwicklung und Validierung eines neuartigen Lebensdauer- Überwachungskonzepts für Gliederpumpen unter der beschiebenen stark instationärer Fahrweise. Dafür wird ein Verfahren entwickelt, um regelbasiert erzeugte parametrischen Finite-Elemente-Pumpenmodellen mit eingebundener Lastfalldatenbank mit einem Monitoring-System zur Überwachung des Lebensdauerverbrauchs zu verbinden. Im ersten Schwerpunkt dient es der individuellen Definition der Überwachungspunkte, im zweiten Schwerpunkt wird es zur Bestimmung des Lebensdauerverbrauchs im Monitoringsystem genutzt.