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Einfluss der Sensorpositionierung im Raum auf den Energiebedarf heiz- und raumlufttechnischer Anlagen - Projektstufe II

Zeitraum
2016-01-01  –  2018-06-30
Bewilligte Summe
406.436,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1361A
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude [EA4400]
Verbundvorhaben
01165630/1  –  SPEE: Einfluss der Sensorpositionierung im Raum auf den Energiebedarf heiz- und raumlufttechnischer Anlagen - Projektstufe II
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Der energieeffiziente Betrieb von Gebäuden lässt sich nur erreichen, wenn die für die Gebäudekonditionierung eingesetzten technischen Systeme mit maximalem Wirkungsgrad und bedarfs- bzw. anforderungsgerecht betrieben werden. Dazu sind verlässliche, aussagekräftige und zeitgenaue Informationen über den aktuellen Betriebszustand eines Gebäudes notwendig. Diese Informationen werden vorrangig von Sensoren geliefert und sind umso sicherer, je genauer die eingesetzten Sensoren sind und insbesondere, je günstiger sie in der Gebäudestruktur positioniert wurden. Dazu sind in der ersten Projektstufe bereits umfangreiche Untersuchungen in einer Klimakammer und per Simulation in Büroräumen für verschiedene Heiz- und Kühlsysteme durchgeführt worden. In der zweiten Projektstufe werden stark instationäre Situationen (Lastwechsel) unter verschiedenen Randbedingungen und bei unterschiedlichen Heiz- und Kühlsystemen in den Blick genommen. Es werden schließlich Handlungsempfehlungen für die Praxis und Beiträge für Regelwerke (VDI Richtlinien) erarbeitet. Wiederum erfolgt eine kombinierte messtechnische und numerische Untersuchung der Projektpartner ILK und TU Dresden. Nach Spezifizierung der neuen Lastfälle und Situationen werden die zugehörigen experimentellen und numerischen Untersuchungen durchgeführt. Es werden außerdem Strategien zur Kompensation ungünstiger Sensorpositionen abgeleitet. Bevor die Handlungsempfehlungen endgültig formuliert werden können ist es notwendig, eine Hochrechnung des Energiebedarfs z.B. anhand von Typtagen vorzunehmen.
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