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Verbundvorhaben: EnOB: PIK_II_Verbund - Wissenschaftliches Monitoring des Neubaus und Ausbau der Abwärmenutzung des Hochleistungsrechners; Teilvorhaben: Monitoring Nutzerverhalten und modellgestützte Diagnostik von Betriebsdaten und Abwärmenutzung

Zeitraum
2021-02-01  –  2024-07-31
Bewilligte Summe
227.634,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN1020C
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude - Regelungstechnik, Betriebsoptimierung und Monitoring [EA4430]
Verbundvorhaben
01210884/1  –  EnOB: PIK_II_Verbund
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Das Vorhaben stellt sich in Kombination mit der Betriebsoptimierung als wesentliches Ziel, die Wärmeversorgung der vom PIK genutzten Gebäude auf dem Campus Telegrafenberg klimafreundlich zu gestalten und auf den Einsatz fossiler Energien so weit wie möglich zu verzichten. Hauptinhalte des Projektes sind: 1. Monitoring, Betriebsanalyse und Betriebsoptimierung des PIK-Neubaus und des Rechenzentrums; 2. Analyse zum Nutzerverhalten im PIK-Neubau. Hier werden neue Erkenntnisse im Zusammenhang mit flexiblen Raumnutzungskonzepten und heterogenen Nutzerstrukturen erwartet; 3. Umsetzung des Energieverbundes mit PIK-Altbau A26. Die hydraulische Systemkopplung zwischen A56 und A26 zur Nutzung der Abwärme des Rechenzentrums für die Wärmeversorgung im PIK-Altbau ist zu prüfen und ggf. für die bidirektionale Wärmeverschiebung (bivalentes Heizsystem) zu ertüchtigen. Auf diese Weise soll es möglich sein, sowohl überschüssige Rechner-Abwärme aus A56 in das Bestandsgebäude zu verschieben als auch im Falle der unzureichenden Abwärmeproduktion (infolge episodisch geringer Auslastung des Rechenzentrums, Wartung oder hoher Heizlasten) die bereits realisierte Notversorgung des Neubaus aus der Bestandsanlage im A26 zu übernehmen. Ziel ist es, den Einsatz fossiler Energieträger im Gaskessel zu minimieren.