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Smart Planning – Berücksichtigung von Einspeise- und Lastflexibilitäten sowie Gesamtprojektleitung

Zeitraum
2014-07-01  –  2018-03-31
Bewilligte Summe
485.998,04 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET7520A
Leistungsplansystematik
Netzplanung und -auslegung [EB1823]
Verbundvorhaben
01153695/1  –  Smart Planning
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Neue Technologien stehen zur Verfügung, um den notwendigen konventionellen Netzausbau in Verteilnetzen zu verringern. Diese Technologien können unter dem Begriff 'Smart Grids' zusammengefasst werden. Neben den Smart Grids gibt es so genannte Smart-Market-Mechanismen, die neue Dienstleistungen und damit Wertschöpfung kreieren, indem Lasten und dezentrale Einspeiser aggregiert und gesteuert werden. Die Smart-Market-Mechanismen können sowohl zusätzlichen Netzbedarf verursachen, aber auch zur Entlastung der Netze eingesetzt werden. Mit steigender Wertschöpfung steigt der Netzbedarf überproportional, so dass Einschränkungen der Smart-Market-Mechanismen und auch der Einspeisung von erneuerbaren Energien den Netzbedarf reduzieren. Für die zukünftige effiziente Netzentwicklung ist ein Optimum zwischen Wertschöpfung durch die Smart-Market-Mechanismen und den Ausbau von Smart Grids zu ermitteln. Um dieses Optimum zu erreichen, erforscht das Projekt neue Methoden zur Netzplanung unter Berücksichtigung neuer Technologien, der Abregelungsoption für fluktuierende Einspeiser und der Smart Market-Mechanismen. Dabei werden Untersuchungsregionen aus den vier Teilnehmerländern Deutschland, Schweiz, Holland und Dänemark zugrunde gelegt, um ein möglichst allgemeingültiges Ergebnis zu erzielen. Neben den rein netzplanerischen Aspekten wird auch der Einfluss auf das Asset Management beleuchtet.
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