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Verbundvorhaben : Traceless Plant Traceless Production in der Chemie durch effiziente Trenntechnik (TPTP); Teilvorhaben: Entwicklung energieeffizienterer Grundoperationen für chemische und biotechnische Applikationen

Zeitraum
2016-06-01  –  2019-12-31
Bewilligte Summe
1.099.216,07 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1365A
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Gewinnung und Verarbeitung von Steinen und Erden, Feinkeramik, Glasgewerbe [EA3220]
Verbundvorhaben
01166047/1  –  TPTP: Traceless Plant Traceless Production mit Mini- und Mikroreaktoren
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel ist es innerhalb des beantragten Projektes, für chemische und biotechnologische Applikationen, die Destillation als Grundoperation durch Mikrosystemtechnik effizienter zu gestalten und in bestehende Produktionsverfahren zu integrieren. Es soll eine methodische Vorgehensweise entwickelt werden, um festlegen zu können, ob und wann es sinnvoll und effizienter ist, die Destillation durch höhere selektive und miniaturisierte Grundoperationen wie Flüssig-Flüssig Extraktion und Chromatographie oder Alternativenwie Pervaporation,Kristallisation/Fällung, die einen drastisch niedrigeren Energieverbrauch haben, zu ersetzen.Das Vorhaben TPTP setzt an diesen Punkten an, um mit Hilfe von mikrostrukturierten Trennoperationen Verbesserungen in der Aufarbeitungseffizienz sowie Skalierbarkeit zu erzielen und somit die Verfahren energieeffizienter und wirtschaftlicher zu gestalten. Neben der Projektleitung wird das Institut für Thermische Verfahrens- und Prozesstechnik (ITVP) die mikrostrukturierten Bauteile mit Hilfe von Modellierungswerkzeugen auslegen und entwickeln. Diese werden durch das ITVP nach Diskussion gefertigt und vom ITVP experimentell getestet. Anschließend erfolgt ein Transfer vom Labormaßstab in den Pilotmaßstab mit Hilfe von Mini-/Mikroplant Technologie. Mit Hilfe von physiko-chemischen Simulationen werden Optimierungspotentiale aufgezeigt und abgeleitet. Durch Iterationen zwischen Institut, Invenios und den Anwendern erfolgt eine sukzessive Optimierung.
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