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Verbundvorhaben: EnEff:Wärme IBA Network: Monitoring der IBA-Hamburg Ausbau der systemischen Vernetzung von Gebäuden und Quartieren im Wärme und Strombereich; Teilvorhaben: Monitoring und Bewertung von Einzeltechnologien

Zeitraum
2016-01-01  –  2019-09-30
Bewilligte Summe
282.399,62 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1367A
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01165825/1  –  EnEff:Wärme IBA Network
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des geplanten Forschungsprojektes 'IBA Network' ist eine Gesamtsystembetrachtung mit integraler Optimierung von Einzelkomponenten der Anlagentechnik, von Schnittstellen (aus dem Gebäude heraus und innerhalb der Anlagen) und der Standardisierung des Energie- und Qualitätsmanagements einschließlich Monitoring für hocheffiziente Gebäude. Voraussetzung hierfür ist die Fortführung des Monitorings der IBA-Hamburg auf den beschriebenen Ebenen und in den verschiedenen Detaillierungstiefen. Über die im laufenden Projekt aufgebaute Messinfrastruktur kann darüber hinaus eine gebäudetypische Auswertung zu beispielhaften Gebäudetypologien wie Schulbauten, mehrgeschossigen Wohnbauten, Einfamilienhäusern und Nichtwohngebäuden erfolgen. Mit der Entwicklung von Standarddokumenten sollen Potentiale zur Optimierung besser kommuniziert werden. Hierzu ist es erforderlich, die Gebäudebetreiber stärker als bisher in die Austausch einzubinden. Bis dato befinden sich viele Anlagen von noch in der Phase der Inbetriebnahmen bzw. der Einregulierung. Die Ergebnisse des Monitorings sind zwar von Interesse, werden aber teilweise nur bedingt zur Optimierung des Betriebs eingesetzt. Mit dem Beginn des Regelbetriebs soll der Austausch intensiviert und Rückmeldungen zu vorgenommenen technischen Anpassungen dokumentiert werden. Der Aufbau einer Plattform zum Austausch der Betriebserfahrungen wird als Mehrwert für zukünftige Projekte entwickelt. Das IGS wird ein Konzept zur Bewertung der vorhandenen Technologien aus technischer, energetischer und ökologischer Sicht entwickeln. Anhand einer Matrix soll die jeweilige Charakteristik von Einzeltechnologien vereinfacht dargestellt werden. Investoren, Bauherrn und Bau? sowie Sanierungsinteressierte erhalten damit eine Orientierung für den gewünschten Einsatzbereich. Eine Erstellung der Matrix erfolgt auf Basis der vorhandenen und bereits erfassten sowie dokumentierten Projekte der IBA.
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