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Verbundprojekt: SolSys - Analyse und Optimierung solarer Energieversorgungssysteme (Wärme /Strom) TP: Entwicklungspfade und Optimierungspotentiale

Zeitraum
2015-09-01  –  2018-12-31
Bewilligte Summe
268.335,15 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325558B
Leistungsplansystematik
Monitoring, Funktionskontrolle und Ertragsbewertung [EB2033]
Verbundvorhaben
01160884/1  –  Solare Energieversorgung von Wohngebäuden (SolSys)
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Im Projekt SolSys sollen auf Solarenergie basierende versorgungstechnische Systeme für Wohngebäude unter einer integralen Betrachtung von Strom und Wärme analysiert und auf deren Zukunftsfähigkeit hin untersucht werden. Durch das Vorhaben soll ein deutlicher Anschub für den Markt von solar basierten Versorgungskonzepten für Wohngebäude erfolgen. Dabei werden sowohl die Spezifika von EFH als auch MFH betrachtet. Insbesondere das Feld der MFH ist für eine breite und damit effektvolle Umsetzung von solaren Versorgungskonzepten zu berücksichtigen. Die zu erarbeitenden Konzepte sollen zukunftstauglich sein und stellen als aufeinander abgestimmte, einfach zu implementierende Paketlösungen eine Alternative zu konventionellen Lösungen dar. Es wird erwartet, dass die Industrie die erstellten Konzepte aufgreift und als standardisierte Modelle in Zukunft etabliert. Die ausgearbeiteten Methoden stellen eine Grundlage für eine zukünftige förderpolitische Ausrichtung dar. Die Ergebnisse werden in einem Planungsleitfaden sowie als Bausteine von Wikipedia zusammengefasst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zur Grundlagenermittlung werden relevante, marktverfügbare Systeme aus den Bereichen der Strom- und Wärmeversorgung in einer Recherche zu einer Technologiematrix strukturiert und zukünftig relevante Technologieoptionen abgeleitet. Es werden die für die Finanzierung und Umsetzung aktivierten Prozesse und Pfade erfasst sowie hinsichtlich auftretender Unstimmigkeiten und Hemmnissen analysiert. Des Weiteren werden 6 Wohngebäude einem intensiven Monitoring unterzogen. Basierend auf den messtechnisch validierten Simulationsmodellen sowie den in der Technologiematrix strukturierten Systemen werden Referenzsysteme abgeleitet, mit denen eine umfassende Sensitivitätsanalyse und Parameterstudie durchgeführt wird. Die simulierten Systeme werden den erarbeiteten technisch-energetischen, ökon., ökol. und soziol. Bewertungsmustern in Form von Kenngrößen und Kriterien unterzogen.
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