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Evaluierung von zwei gemeinsam eingesetzten Schallminderungsmaßnahmen (HSD und BBC) bei den Monopile-Gründungen im OWP Amrumbank West - Untersuchung der Schallkopplungen zwischen Pfahl, Boden und Wasser - triad

Zeitraum
2013-12-01  –  2015-07-31
Bewilligte Summe
1.051.001,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325681
Leistungsplansystematik
Schallminimierung, Schallschutz [EB1261]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Zur Untersuchung der Schallausbreitung bei der Installation von Offshore-Gründungspfählen werden der Energieeintrag in den Pfahl, die Wellenausbreitung im Stahl (axial und radial), die Erschütterungen des Meeresbodens sowie die Schallausbreitung im Wasser betrachtet. Im Rahmen des Forschungsvorhabens ist ein umfangreiches Messkonzept geplant, das eine zeitsynchrone Erfassung aller Signale ermöglicht. Dabei werden der zur Installation verwendete Hydrohammer sowie die eingesetzten Schallminderungsmaßnahmen entweder zusätzlich instrumentiert oder von den jeweiligen Firmen ermittelte Parameter zur Auswertung zur Verfügung gestellt. Es wird zum ersten Mal eine autarke, leistungsstarke Messtechnik an der Innenwandung des Pfahls appliziert, die erst nach Beendigung der Rammung (oder noch später nach Aufsetzen des Transition-Pieces) zur Auswertung geborgen wird. Sensoren sind hiervon ausgeschlossen und verloren. Die Aufhängung der wasserdichten Messtechnik sowie der Sensoren und deren Rammschutz wird erstmals komplett geklebt, da es aus statischer Sicht nicht (mehr) erlaubt war, in die Wandung des Monopiles zu bohren oder Elemente daran anzuschweißen.
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