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Entwicklung eines energieeffizienten und modularen Heizsystems zur thermischen Vorbehandlung von Gießsystemen für das AT-Schweißen von Schienen (MOTEVAS); Teilvorhaben: Simulation und Optimierung des AT-Schweißverfahrens

Zeitraum
2015-05-01  –  2020-01-31
Bewilligte Summe
490.707,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1192B
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Übergreifend und Sonstiges [EA3285]
Verbundvorhaben
01159241/1  –  MOTEVAS: Entwicklung eines energieeffizienten und modularen Heizsystems zur Vorbehandlung von Gießsystemen für das aluminothermische Schweißen von Schienen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines energieeffizienten modularen Heizsystems zur thermischen (Vor-)Behandlung von Gießsystemen für das aluminothermische Schweißen von Schienen. Dabei stehen ein technologisch stabilisierter Prozessablauf, eine hohe Energieeffizenz und Umweltverträglichkeit sowie eine durchgängige Modularität aller Komponenten - zur Nachrüstung bestehender Systeme oder als komplettes Neusystem - im Fokus. Die Forderungen der Anwender nach höchster, stabiler Schweißqualität und nach einer Minimierung der Prozessdauer (Gleissperrung), des Schweißequipments sowie der händischen und umweltbedingten Einflüsse verlangen eine gezielte reproduzierbare Trocknung des Gießsystems und eine kontrollierte Erstarrungfront in der Schweißlücke. Das soll u.a. durch neuentwickelte Brenner mit innovativem Verdampfer, durch Ersatz von technischem Sauerstoff durch eingeblasene Umgebungsluft, durch die rekuperative Nutzung der Verbrennungswärme - konzipiert als geschlossenes System - und den Einsatz weiterer, leicht beschaffbarer Brenngase erreicht werden. Zur Erreichung der anspruchsvollen Vorhabensziele sind folgende Entwicklungsstufen geplant: 1. Konzept zur Modularisierung des Verfahrens 2. Modellbildung und Simulation zur Trocknung und Vorwärmung 3. Modellbildung und Simulation zur Erstarrung und Gefügebildung 4. Brenner mit integriertem Verdampfer 5. Heizmodul mit Abgasrekuperation 6. multikriterielle Optimierung der Energieeffizienz, Qualität, Robustheit, Ergonomie
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