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Verbundvorhaben STIM: Smarte Transformatoren als Stromversorgung der Zukunft für den industriellen Maschinenbau; Teilvorhaben: Entwicklung der Versorgungs-, Steuer- und Ausgangseinheit für einen elektronischen Trenntransformator

Zeitraum
2019-12-01  –  2023-05-31
Bewilligte Summe
477.052,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN2010F
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Elektrotechnik [EA3253]
Verbundvorhaben
01189227/1  –  STIM
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau kann sich auch zukünftig gegenüber dem weltweiten Wettbewerb behaupten, wenn deutliche Kundenvorteile durch den Einsatz neuester Kerntechnologien, kombiniert mit digitalen Merkmalen, erzielt werden. Ein wichtiger Baustein ist hier die Stromversorgung der Anlagen. Das Ziel des Projektes ist es, den Wirkungsgrad des Gesamtsystems sowie die Steuerbarkeit deutlich zu erhöhen und zusätzliche digitale Services basierend auf Messdaten zu ermitteln. Konkret geht es um die Erstellung von Beiträgen für die Entwicklung, Erforschung und Erprobung neuartiger Niederspannungstrenntransformatoren im industriellen Maschinenbau. Zur Erreichung der Ziele setzt das Konsortium anstelle von klassischen 50 Hz Transformatoren auf leistungselektronische Schaltungen mit Hochfrequenztransformator. Aufbauend auf dieser Topologie werden innovative, hardwarenahe Regelungen implementiert und smarte Zusatzservices basierend auf vorhandenen Messdaten konzipiert. Schwerpunkte des iFE (Future Energy - Institut für Energieforschung) wird bei der Konzeption und Entwicklung des aktiven Eingangsgleichrichters liegen, der zentral für die Netzanbindung sein wird. Hierbei ist die Regelung ein zentraler Schwerpunkt (Leistungsfaktorregelung, Netzimpedanzanpassung, Lastflussregelung, Schutzkonzept, Power Quality, EMV). Um den Einsatzbereich des STIM vollständig zu erschließen entwickelt das iFE und die Uni Hannover unabhängig voneinander den Ausgangsseitig Wechselrichter für Drehstromverbraucher. Hier stehen eine Vielzahl von möglichen Technologien die gegenübergestellt werden sollen. Darüber hinaus gehört auch die Entwicklung einer Steuereinheit zu den Aufgaben des iFEs.
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