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Verbundvorhaben: NEW 4.0 Norddeutsche Energiewende; Teilvorhaben: Bestimmung der Netzimpedanz in Mittel- und Hochspannungsnetzen mit hohem Anteil erneuerbarer Energien

Zeitraum
2016-12-01  –  2021-03-31
Bewilligte Summe
1.276.075,25 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03SIN414
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01171410/1  –  New 4.0 Norddeutsche Energiewende
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Das übergeordnete Ziel des Fördervorhabens NEW 4.0 ist die 100%-Versorgung der Verbraucher in den Regionen Schleswig-Holstein und Hamburg mit Erneuerbarer Energie. Einen wichtigen Teil zur Erreichung des Zieles möchte die Helmut-Schmidt-Universität mit Hilfe von Netzimpedanzmessungen auf der 10-kV- und 110-kV-Ebene beitragen. Die durch Messung erhaltenen Netzimpedanzen geben den aktuellen und realen Zustand der zu betrachtenden Teilnetze im Projekt wider. Dadurch kann die Netzintegration von Speichern und die Verbraucherflexibilisierung besser beurteilt werden. In Zusammenarbeit mit dem Projektpartner Stromnetz Hamburg GmbH werden geeignete Netzanschlusspunkte ausgesucht, an den im Verlauf des Projektes Netzimpedanzmessungen durchgeführt werden. Die Messergebnisse werden anderen Partner im Verbundprojekt bereitgestellt, die Zugriff auf echte Messdaten für ihre Simulationen benötigen. Ziel der Aktivität der HSU ist es im Rahmen von NEW 4.0 den Einfluss von EE-Einspeisung und Verbrauchersteuerung auf die Netzimpedanz zu untersuchen. Des Weiteren soll die Betriebs- und Funktionstüchtigkeit der eingesetzten Messcontainer im Dauerbetrieb nachgewiesen werden. Als Ergebnis soll außerdem ein kostenoptimiertes und standardisiertes Netzanschlusskonzept entwickelt werden.
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