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WindNODE- Das Schaufenster für intelligente Energie aus dem Nordosten Deutschlands; Teilvorhaben: Untersuchung für das gesteuerte Laden von E-Fahrzeugen durch die Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch

Zeitraum
2016-12-01  –  2021-03-31
Bewilligte Summe
153.734,29 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03SIN506
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01171449/1  –  WindNode
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Mit dem Vorhaben sollen die technischen, rechtlichen und betrieblich-organisatorischen Randbedingungen sowie die regulatorischen Anreize zur erfolgreichen Einbindung der Speicherkapazitäten der betrieblichen E-Mobilität erarbeitet und im Praxisversuch ein Nachweis versucht werden. Zunächst wird die Konzeption zur Einbindung der Fahrzeuge auf verschiedenen Standorten in Abstimmung mit den ggf. noch zu erstellenden Nutzerprofilen und zur Ausgestaltung der Ladestellen mit der erforderlichen IKT-Intelligenz erarbeitet. Eine zeitliche Koordination mit AP1.1 ist erforderlich, um die Ausgestaltung der Ladestellen und die Einbindung der Ladealgorithmen der BSR mit dem Sicherheitskonzept und der Architektur der IKT Vernetzungsplattform herzustellen (Fraunhofer Fokus). Anschließend sollen Ladestellen an bis zu 11 Standorten mit der erforderlichen Ladetechnik ausgerüstet und, sofern zu diesem Zeitpunkt möglich, vereinzelt in einer ersten Testphase in das IKT-System von WindNODE integriert werden. Ziel ist, eine erste prototypische Anbindung nach 12 Monaten, die dann auch als Schaufenster genutzt werden kann. Nach erfolgreicher Testphase von 12 Monaten sollen weitere bis zu 30 dezentrale Ladestellen in das System integriert sowie eine Einbindung in die Vermarktungsoptionen des AP4.1 (Fraunhofer Fokus und Grundgrün) versucht werden, um abschließend skalierbare und übertragbare Wirtschaftlichkeitsanalysen für die Nutzung in betrieblichen Flotten abzuleiten. Über die gesamte Projektlaufzeit erfolgt eine enge Abstimmung mit den Projektpartnern aus den benannten Arbeitspaketen ebenso wie mit dem assoziierten Partner eMo. Weiterhin erfolgt im Rahmen der Schnittstellengestaltung zum Verteilnetzbetrieb ein Fachaustausch mit dem Partner Stromnetz Berlin GmbH.
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