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Verbundvorhaben: WindNODE – Das Schaufenster für intelligente Energie aus dem Nordosten Deutschlands; Teilvorhaben: Quartier Prenzlauer Berg, Berlin: Nutzung modulierbarer Kraft-Wärme- Kopplungsanlagen sowie gebäudebezogener Speicher- und als Stabilisierungsoption im Verteilnetz

Zeitraum
2016-12-01  –  2021-03-31
Bewilligte Summe
670.568,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03SIN504
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01171449/1  –  WindNode
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Teilvorhabens ist zu analysieren, in welchem Maße intelligente Wohnquartiere einen Beitrag zur Integration erneuerbarer Energien und der Unterstützung der Stabilität des Verteilnetzes leisten können. Dies wird durch den Einsatz von intelligenter Gebäudeautomatisierungstechnik (Smart-Building) und einem modulierbaren Blockheizkraftwerk (BHKW) ermöglicht, die bereits in einem Quartier in Berlin Prenzlauer Berg installiert sind und die Mieter mit Wärme und Strom versorgen. Es soll erprobt werden, wie und in welcher Größenordnung mit Hilfe von Smart-Building-Technik, inhärenten Speichern (z.B. in Form der Gebäudemasse, des Wärmenetzes und der Warmwasserspeicher) sowie Power-to-Heat (PtH)-Technik im Quartier Flexibilität für die dezentrale Stromerzeugung und 'abnahme mobilisiert werden kann. Dafür wird die Smart-Building-Technik um neue Komponenten und Funktionen erweitert. Parallel werden neue Geschäftsmodelle entwickelt, die es ermöglichen, ein netzdienliches Lastpotential in Form von positiver und negativer Regelenergie in Wohnquartieren zur Verfügung zu stellen. Das Vorhaben soll zudem in Verbindung mit den Ergebnissen des Gesamtvorhabens, z.B. der weiteren Modellregion von WindNODE (Zwickau AP 8.1), der IKT Vernetzungsplattform (AP 1), den Erkenntnissen zu vernetzten Endkunden (AP 4) sowie zu Marktdesign und Regulierung (AP 5), Aussagen zu Verfügbarkeit (Zeit und Kapazität), zur Skalierbarkeit, zur Vernetzung und damit dem möglichen Gesamtbeitrag von Smart-City-Lösungen in Deutschland für eine Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz erlauben.
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