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Verbundvorhaben: Trans4ReaL - Rechtswissenschaftliche Transferforschung für Reallabore zu Sektorenkopplung und Wasserstofftechnologien

Zeitraum
2021-04-01  –  2026-03-31
Bewilligte Summe
576.029,00 EUR
Ausführende Stelle
Stiftung Umweltenergierecht, Würzburg, Bayern
Förderkennzeichen
03EWT001F
Leistungsplansystematik
Systemanalytische Arbeiten zur Sektorkopplung [EA2711]
Verbundvorhaben
01230902/1  –  Trans4Real
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
 
Das Verbundprojekt Trans4ReaL stellt die Transferforschung der Reallabore der Energiewende mit Bezug auf Wasserstofftechnologien und Sektorenkopplung dar. Ziel ist es, Erkenntnisse aus den Reallaboren rund um die Sektorkopplung und Wasserstofftechnologien in die Breite zu tragen und nutzbar zu machen. Einerseits begleitet das Transferforschungsprojekt dabei die Reallabore, um deren Ergebnisse zu abstrahieren, zu transferieren und einzuordnen. Diese Ergebnisse werden in übergeordneten Analysen zu verallgemeinerungsfähigem Wissen verarbeitet und den Reallaboren in Form von Lernerfahrungen zurückgeleitet. Andererseits gilt es, das Umfeld des Bereichs der Wasserstofftechnologien zu verstehen und dieses Verständnis in die Reallabore zu spiegeln, in die Analysen zu integrieren und für den Fördermittelgeber und weitere betroffene und beteiligte Gruppen aufzubereiten. Damit schafft das Projekt die Basis für den wissenschaftlichen Transfer aus den Reallaboren – die sich vor allem durch einen industriellen Maßstab auszeichnen – in die flächendeckende Anwendung innerhalb der entsprechenden Branchen. In einem iterativen, dynamischen Prozess werden die Lernerfahrung zudem in Handlungsoptionen für Politik und Wirtschaft übersetzt. Hierzu werden aus rechtlicher Perspektive die im Projekt Trans4ReaL auftretenden Fragestellungen untersucht und damit Erkenntnisse aus den Reallaboren reflektiert. Zu diesem Zweck werden das betriebliche und marktliche Umfeld der Geschäftsmodelle rechtlich bewertet, die relevanten nationalen und europäischen Rechtsentwicklungen im Bereich Sektorenkopplung und Wasserstoff analysiert sowie Handlungsoptionen für regulatorische Anpassungen herausgearbeitet.