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Verbundvorhaben: DeF-Neg - Dezentrale Frequenzstabilisierung in Netzinfrastrukturen mit hohen Anteilen an erneuerbaren Energien - Teilvorhaben: TU Dortmund

Zeitraum
2015-03-01  –  2019-03-31
Bewilligte Summe
531.440,75 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325686A
Leistungsplansystematik
Systemdienstleistungen [EB1810]
Verbundvorhaben
01151975/1  –  DeF-Neg Dezentrale Frequenzstabilisierung in Netzinfrastrukturen mit hohen Anteilen an erneuerbaren Energien
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes ist die Erforschung eines Ansatzes, der unter Berücksichtigung des Netzzustandes sowie dezentraler Einspeisung aus erneuerbaren Energien eine selektive Frequenzstabilisierung realisiert. Die empirische Erforschung des Verfahrens erfolgt durch die Erprobung von Funktionsmustern in einem Feldversuch. Durch die Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnik können Systemdienstleistungen zur Frequenzstabilisierung dezentral erbracht werden und einen zukunftsfähigen Systemschutz durch eine bislang nicht mögliche Lastkoordinierung in den Verteilnetzen realisieren. Zunächst wird das grundlegende Konzept für die vorgesehenen Maßnahmen der dezentralen Erbringung von Systemdienstleistungen erstellt. Dazu wird ein Anforderungskatalog, welcher aus Sicht des Übertragungsnetzbetreibers, Verteilnetzbetreibers und Energiedienstleisters konzeptionelle Anforderungen an ein dezentrales Lastabwurfkonzept sowie die technischen Anforderungen an die Systemkomponenten, definiert. Anschließend erfolgt die Konzeptionierung der erforderlichen Informations- und Kommunikationsinfrastruktur sowie der Systemkomponenten. Das Gesamtkonzept wird im Netzgebiet der Stadtwerk Haßfurt GmbH praktisch erprobt. Die Funktionsmuster werden für einen automatischen Dauerbetrieb in den Feldversuch integriert und an die Netzleitstelle des Netzbetreibers informationstechnisch angebunden. Abschließend erfolgt die technische als auch wirtschaftliche Auswertung des Gesamtkonzeptes.
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