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Impedanzregler und Dezentrales Engpassmanagement zur Autonomen Leistungsflusskoordinierung - Teilvorhaben: Verteilnetzintegration und Feldtest Kelheim

Zeitraum
2016-08-01  –  2020-12-31
Bewilligte Summe
99.125,26 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET7557E
Leistungsplansystematik
Netzautomatisierung [EB1825]
Verbundvorhaben
01169370/1  –  IDEAL (Stromnetze)
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Dieses Forschungsprojekt wird einen prototypischen Aufbau für ein neues reaktives Engpassmanagementsystem für Hochspannungsnetze entwickeln, welches alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Leistungsflussregelung in einer koordinierten Weise berücksichtigt. Dabei spielt die Schnittstelle zur unterlagerten Mittelspannungsebene (MS-Ebene) eine wichtige Rolle, um die dort befindlichen Flexibilitäten mit zu berücksichtigen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in diesem Projekt eine kombinierte Betrachtung energietechnischer und kommunikationstechnischer Aspekte vorgenommen. Das entwickelte System soll an einem prototypischen Laboraufbau demonstriert werden. Der Mittelspannungsteil dieses Aufbaus soll in den Netzen des Stadtwerks Haßfurt und der Stadtwerke Kelheim prototypisch installiert werden. Referenzszenarien und Anforderungsanalyse Stationäre und dynamische Energienetzmodellierung Konzeptionelle Entwicklung des verteilten Regelungsalgorithmus Kommunikationstechnische Systemarchitektur Netzüberwachung für Mittelspannungsnetze Implementierung und Leistungsbewertung des verteilten Regelungsverfahrens Optimierung und Robustheitsanalyse der Funktionsmuster unter realen Bedingungen Projektmanagement, Normungsaktivitäten und Dissemination
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