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Verbundvorhaben: Entwicklung und Demonstration eines schnellen und kosteneffizienten Errichtungskonzeptes von Offshore-Windenergieanlagen, Teilvorhaben: Entwicklung von Transport- und Hebemitteln und deren Demonstration im Offshore-Windpark

Zeitraum
2015-09-01  –  2019-07-01
Bewilligte Summe
783.921,20 EUR
Ausführende Stelle
Senvion GmbH, Hamburg, Hamburg
Förderkennzeichen
0325934A
Leistungsplansystematik
Logistik, Anlageninstallation, Instandhaltung und Betriebsführung [EB1250]
Verbundvorhaben
01165029/1  –  Entwicklung und Demonstration eines schnellen und kosteneffizienten Errichtungskonzeptes von Offshore Windenergieanlagen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel ist die Entwicklung neuer Hebe- und Transportkonzepte, die zur Senkung von Installationszeiten und -kosten beitragen können. Senvion möchte dies in einem realen Windpark (N One, RWE) demonstrieren. In Zusammenarbeit mit dem LogDynamics Institut der Universität Bremen sollen verschiedene Konzepte beurteilt und validiert werden. Ein wichtiges Thema ist dabei die Einbindung von Feederschiffen. Diese sollen die Komponenten vom Basishafen zum Errichterschiff transportieren und dort gehoben und anschließend installiert werden. Dafür sind jedoch neue Hebe- und Transportmittel zu entwickeln, die zunächst beim Installationsschiff eingesetzt werden. Das Projekt wird in fünf technische Arbeitspakete (AP) und ein Projektmanagement-AP unterteilt. AP1: Wirtschaftlichkeitsstudien AP2: Untersuchung Schiffs- und Komponentendynamik AP3: Transport- und Hebemittel Installationsschiff AP4: Transport- und Hebemittel Feederschiff AP5: Demonstration und Tests AP6: Projektmanagement Im ersten Arbeitspaket werden anhand von verschiedenen Referenzwindparks Wirtschaftlichkeitsstudien durchgeführt. In AP2 soll die Schiffs- und Komponentendynamik untersucht und simuliert werden. AP3 und AP4 befassen sich mit der Entwicklung von Transport- und Hebemitteln für verschiedene Schiffstypen. Deren Anwendung soll anschließend in AP5 in einem realen Offshore-Projekt demonstriert und getestet werden.
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