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Verbundvorhaben: ExtrA – Graswurzelbewegung bei der Energiewende: Die Rolle von Extremereignissen für die gesellschaftliche Akzeptanz nachhaltiger Wärmeversorgung; Teilvorhaben: Präferenzermittlung deutscher Haushalte hinsichtlich häuslicher Wärmeversorgung

Zeitraum
2023-04-01  –  2026-03-31
Bewilligte Summe
283.597,61 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI5252A
Leistungsplansystematik
Energiewende und Gesellschaft (Querschnittsaktivitäten) [EA3350]
Verbundvorhaben
01255269/1  –  ExtrA
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Mit dem Themenschwerpunkt der privaten Wärmeversorgung in Deutschland analysieren wir in bevölkerungsrepräsentativen Umfragen die Akzeptanz verschiedener Energiequellen im zeitlichen Verlauf. Die Ergebnisse werden in Bürgerdialogen diskutiert und mit Unterstützung eines Praxisbeirats eingeordnet. Dadurch können wir Aussagen über die Entwicklung von Einstellungen und Akzeptanz und über die Dauerhaftigkeit eventueller Einstellungsänderungen treffen. Welchen Effekt Extremereignisse wie der Krieg in der Ukraine dabei haben, ist ebenso zentral wie die Frage, ob solche Ereignisse auch das Potential haben, Kritiker:innen der Energiewende zu überzeugen. Kernelement der Studien sollen Discrete-Choice-Experimente (DCE) und Multi-Criteria-Decision-Analysis (MCDA) sein, mit deren Hilfe sich Szenarien erstellen lassen, die mit einem frei verfügbaren Online-Tool auf einer Website abrufbar sind.