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AMBiPV - Adapted Modules for Bifacial Photovoltaics-neue Verbindungstechnologien zur Herstellung leistungsstarker, bifazialer Module

Zeitraum
2019-09-01  –  2022-08-31
Bewilligte Summe
187.077,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE1036
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Modultechnik [EB1013]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Das Projekt Ambi PV konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Verbindungsansätze für bifaziale Solarzellen und deren Einbettung in den Modulverbund. Der höhere Strom in bifazialen Modulen verursacht erhöhte ohmsche Leistungsverluste die durch fortschrittliche Verbindungstechniken wie die SmartWire-Technologie (SWCT), das Schindeln, Halbzellen oder kombinierte Ansätze abgedeckt werden können. Es werden drei Verbindungstechnologien untersucht, einschließlich der zugehörigen Optimierungen der Zell-/Modulmaterialien und Layouts. Die Arbeit des ISC Konstanz fokussiert sich hierbei auf die Entwicklung zweier neuer Verbindungskonzepte und nötiger Anpassungen der Solarzellenprozesse. Zum einen wird ein Konzept für die Verschaltung von beidseitig kontaktierten, bifazialen N-PERT Zellen zu einem Schindelstring und dessen Integration in den Modulverbund entwickelt, zum anderen ein Konzept zur Verbindung von bifazialen Rückkontaktsolarzellen mittels einer Vielzahl dünner Runddrähte auf Basis von Meyer Burgers SWCT Technologie. Hierzu werden am ISC Konstanz für beide Technologien angepasste Solarzellen hergestellt, diese mittels der neuen Verbindungsmethoden zu Testmodulen weiterverarbeitet welche eingehend auf deren elektrische und mechanische Betriebseigenschaften hin getestet werden genauso wie deren Resistenz gegenüber Umwelteinflüssen mittels Klimakammertests.
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