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Verbundvorhaben: Standard-BIPV - Entwicklung einer vorgefertigten Standard-BIPV-Fassade für ausgewählte Bauwerkskategorien in Deutschland für die energetische Sanierung des Gebäudebestandes und Bereitstellung von erneuerbarer Energie vor Ort; Teilvorhaben: Untersuchung und Entwicklung von Leichtbauelementen

Zeitraum
2017-01-01  –  2020-12-31
Bewilligte Summe
127.762,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324063H
Leistungsplansystematik
Photovoltaik - übergreifende und sonstige Untersuchungen [EB1059]
Verbundvorhaben
01170591/1  –  Entwicklung einer vorgefertigten Standard-BIPV-Fassade für ausgewählte Bauwerkskategorien in Deutschland für die energetische Sanierung des Gebäudebestandes und Bereitstellung von erneuerbarer Energie vor Ort
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Auf Basis des im Verbundvorhaben entwickelten Anforderungskatalogs und mit Fokus auf den deutschen Gebäudebestand werden Prototypen für neue BIPV-Fassadenelemente entwickelt, die in sehr großen Stückzahlen für eine ausgewählte Bauwerkskategorie industriell vorgefertigt und einfach und schnell montiert werden können. Zusätzlich ermöglicht die Entwicklung eines 'Plug&Play'-Systems für die Montage und Kontaktierung mit einer passenden Unterkonstruktion Einsparungen bei Montagezeit und –kosten. Gleichzeitig wird durch die industrielle Vorfertigung eine hohe kontinuierliche Bauteilqualität und –lebensdauer gesichert. Die GES GmbH übernimmt im Projekt die Untersuchung und Entwicklung von flexiblen, Leichtbau-Photovoltaik-Elementen als auch in Glas-Glas hinsichtlich a) des Einsatzes verschiedener Einkapselungsmaterialien und Frontfolien unter Verwendung von kristallinen Solarzellen (multi wire Technologie) als auch mit organischen Solarzellen der Firma Belectric und deren Materialverträglichkeit untereinander b) der Möglichkeit, den Solarzellenverbund auf neu zu entwickelnde Leichtbauelemente auf Basis der neuen Aluminium-Grundträger-Platten der Firma IWE dauerhaft aufzubringen c) sowie die Herstellung von Versuchsmustern auf dem Aluminium-Sandwich-Element der Firma IWE d) Nachweis der gesetzlich geforderten Schutzklasse für PV - Elemente bei Einsatz eines Aluminium – Materials als Grundträger. Kabelführung und Lage der elektrischen Anschlussdose sind dabei das Hauptaugenmerk Aufgrund des ständigen Fortschrittes bei der Herstellung von Solarzellen sind in diesem Forschungs- und Entwicklungsthema gleichzeitig die neuen Solarzellenverbindungstechnologien für kristalline Solarzellen (Vielbusbar bzw. multi wire Verbindungstechnologie) als auch organische Solarzellen der Firma Belectric zu testen, da dies zukunftsweisende Technologien - insbesondere als Leichtbauelemente zukünftig unter Ausschluß von Glas – für den Einsatz als BIPV darstellen.
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