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Verbundvorhaben FENOPTHES: Füllkörperentwicklung und -optimierung für thermische Speicher; Teilvorhaben: Numerische und experimentelle Untersuchung mechanischer und thermischer Eigenschaften von Zweistoffspeichern mit innovativen Füllkörpern.

Zeitraum
2019-03-01  –  2022-08-31
Bewilligte Summe
545.096,00 EUR
Ausführende Stelle
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03ET1614A
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Maschinenbau, Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Feinmechanik, Optik, EBM-Waren [EA3250]
Verbundvorhaben
01187465/1  –  FENOPTHES
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Optimierung von kosteneffizienten Füllköpermaterialien für Hochtemperaturspeicher auf Phosphatbinderbasis sowie das Testen eines Hochtemperaturspeichers in einer industriellen Anwendung. Das Anwendungsgebiet der Füllkörper sind thermische Speicher für die Abwärmenutzung sowie solarthermische und fossile Kraftwerke mit Thermalöl oder Salzschmelze als flüssigem Speichermedium. Die Füllkörper bestehen aus Phosphatbinder, Additiven und Füllstoffen. Als Füllstoffe und Additive können diverse Materialien eingesetzt werden und somit anwendungsoptimierte Eigenschaften bei geringen Materialkosten herbeigeführt werden. Es werden unterschiedliche Füllkörpergeometrien hergestellt, um den Einfluss der Geometrie auf die thermische Effizienz des Speichers zu untersuchen. Um eine Vielzahl an unterschiedlichen Füllkörperkombinationen zu untersuchen, soll die Charakterisierung in einem Wasserspeicher durchgeführt werden, ausgewählte Konfigurationen werden zusätzlich in einem Salzschmelzespeicher vermessen. Dabei werden u.a. auch konstruktive Aspekte untersucht, um mechanische Belastungen auf die Tankwand zu reduzieren. Durch diese Speichertechnologie soll die Energieeffizienz industrieller Prozesse durch Wärmerückgewinnungsmaßnahmen verbessert werden und durch den Betrieb eines Demonstrators, bei dem die Zuverlässigkeit dieser Technologie in einer industriellen Anwendung aufgezeigt wird, die Markteintrittshürden gesenkt werden.
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