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Neuartiges Verkapselungsmaterial für langzeitstabile, hochspannungsbeständige PV-Module - Teilvorhaben: 'Untersuchungen zur Potentialinduzierten Degradation von PV- Modulen bei erhöhten Systemspannungen'

Zeitraum
2018-01-01  –  2019-12-31
Bewilligte Summe
301.995,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324229
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Modultechnik [EB1013]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Um den Marktanteil der europäischen PV-Industrie einen größeren am weltweiten Umsatz wieder zu erhöhen, ist die Herstellung innovativer Produkte notwendig, welche zu einer Senkung der Energiegestehungskosten führen. Eine Möglichkeit dazu ist die Erhöhung der maximalen Systemspannung von heute standardmäßig 1000 V auf 1500 V Hochspannung. Dies erlaubt eine Reduzierung der Anzahl von Modulsträngen und damit die Einsparung von BOS-Komponenten wie Gruppen- und Anschlusskästen und Kabelmaterial und führt zu einer Reduktion der Stromerzeugungskosten zwischen 3 und 10%. Erste derartige Module werden auf dem Markt angeboten, allerdings erfüllen diese zwar elektrische Sicherheitsanforderungen, zur Langzeitbeständigkeit bei diesem erhöhten Spannungsniveau gibt es allerdings keine Untersuchungen. Im Rahmen dieses Projektes des europäischen Solar-Era.net sollen aus neuartigen Verkapselungsmaterialien für die erhöhte Systemspannung Module hergestellt und diese gezielt auf Ihre Langzeitbeständigkeit untersucht werden.
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