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Verbundvorhaben: Voyager-PV – Vollintegrierte und systemoptimierte Elektroniklösungen am Solarmodul; Teilvorhaben: Optimierung der Systemarchitekturen und Evaluation von Technologie-Innovationen

Zeitraum
2020-03-01  –  2023-11-30
Bewilligte Summe
420.817,00 EUR
Ausführende Stelle
SMA Solar Technology AG, Niestetal, Hessen
Förderkennzeichen
03EE1057B
Leistungsplansystematik
Systemtechnik Netzkopplung [EB1051]
Verbundvorhaben
01205094/1  –  Voyager-PV - Vollintegrierte und systemoptimierte Elektroniklösungen am Solarmodul
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Langfristiges Leitziel des Verbundforschungsvorhabens Voyager-PV sind wirtschaftlich und technisch konkurrenzfähige, PV-Modul orientierte Elektroniklösungen. Dies umfasst sogenannte 'Power-Optimizer', die als DC-DC-Steller den Betrieb einzelner Solarmodule optimieren, ebenso wie modulnahe PV-Kleinstwechselrichter für ein bis drei PV-Module und reicht bis hin zur Vollintegration, also AC-Solarmodule mit integriertem Wechselrichter. Ziel ist eine flexibel skalierbare, einfach anwendbare PV-Technik für 'residential' PV-Systeme von 200 W bis 5000 W, die alle zukünftigen Anforderungen eines vollwertigen Kleinstkraftwerks erfüllt und gegenüber dem konventionellen PV-Anlagenaufbau mit Stringwechselrichtern deutliche System- und Kostenvorteile bietet. Vor diesem Hintergrund und dem gemeinsamen Gesamtziels des Verbundes, die technologischen Voraussetzungen für eine drastische Kostenreduktion bei der PV-Kleinstanlagenelektronik zu schaffen, bei gleichzeitiger Erfüllung der in diesem Segment deutlich höheren Zuverlässigkeits- und Lebensdaueranforderungen sowie aller zukünftigen Anforderungen hinsichtlich Netzdienlichkeit, Digitalisierung und Sicherheit, ist es das Gesamtziel der Arbeiten im Teilvorhaben von SMA hierfür verschiedene neue ausgewählte Technologieansätze und Ideen zu evaluieren, geeignete Systemkonzepte und ganzheitlich optimierte Systemarchitekturen zu erarbeiten und die im Gesamtprojekt gewonnenen Erkenntnisse und Lösungen gemeinsam mit den Partnern aus Anwendungssicht zu bewerten. Hierbei wird sich SMA vor allem mit der fachlichen Begleitung der Forschungsarbeiten der Partner sowie der wissenschaftlich-technischen Bearbeitung von vier besonderen technologischen Schwerpunktthemen befassen – insb. der optimierten Systemgestaltung, dem Einsatz von GaN-Bauelementen, der Eignung neuer Materialien & Verfahren für Gehäuse sowie mit neuen IKT-Ansätzen für die Solartechnik und Systemintegration.