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Verbundvorhaben MethPower-MTU: Erzeugung und Einsatz von Methan aus erneuerbaren Quellen in mobilen und stationären Anwendungen - Effiziente und saubere Nutzung von erneuerbaren, methanbasierten Kraftstoffen zur Stromerzeugung - Teilprojekt MTU

Zeitraum
2018-08-01  –  2021-07-31
Bewilligte Summe
605.361,00 EUR
Ausführende Stelle
Rolls-Royce Solutions GmbH, Friedrichshafen, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EIV043A
Leistungsplansystematik
Sektorkopplung durch alternative Kraftstoffe [EA2750]
Verbundvorhaben
01184074/1  –  MethPower
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Aktuelle Studien zeigen, dass eine reine Stromspeicherung für eine Umsetzung der Energiewende nicht realisierbar ist. Es sind daher weitere Speicherpfade z. B. durch energiebasierte Kraftstoffe notwendig. Für die Nutzung dieser Kraftstoffe sind BHKW-Motoren ein zentrales Element, da sie einen hohen Gesamtwirkungsgrad aufweisen und das bei der Verbrennung entstehende CO2 wieder für PtX-Prozesse verwendet werden kann. Hierzu soll im Teilvorhaben ein neuartiges Großmotorkonzept für methanbasierte Kraftstoffe entwickelt werden, welches durch eine stickstoff- und stickoxidfreie Verbrennung eine einfache und effiziente CO2-Abscheidung aus dem Abgas ermöglicht. Neben kohlenstoffbasierten Kraftstoffen ist Wasserstoff aus Effizienzgründen eine vielversprechende Kraftstoffoption für zukünftige BHKW-Motoren. Daher werden in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern ottomotorische H2-Motorkonzepte erarbeitet, die Dieselmotoren in größeren, stationären Einheiten substituieren können. Mit Hilfe der energetischen Prozesswegbewertung soll zudem ein Gesamtsystemoptimum der BHKW-Anlage in Abhängigkeit vorherrschender Randbedingungen (lokale Vertrimmung / Variation des Subsystemverhaltens) gefunden werden.
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