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ACT - Detect - Bestimmung des Risikos des Entweichens von CO2 durch Risse in der primären Sperrschicht unter Verwendung eines integrierten Ansatzes mit Überwachung und hydromechanisch-chemischer Modellierung; Teilvorhaben: RWTH Aachen

Zeitraum
2017-08-01  –  2020-12-31
Bewilligte Summe
562.699,82 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324181
Leistungsplansystematik
CO2 Lagerung - Verfahrensentwicklung [EA1351]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes ist die Erstellung von Richtlinien zur Bestimmung des Leckagerisikos von CO2 durch Risse in der primären Sperrschicht untertägiger CO2-Speicher. Hierzu wird ein integrierter Ansatz zur Überwachung und hydromechanisch-chemischen Modellierung verwendet. Gemeinsam mit dem Projektpartner Heriot-Watt University, Edinburgh, bestimmen die beiden beteiligten RWTH-Institute in Laborversuchen relevante Parameter zur Modellierung des Entweichens von CO2 auf kleinen, mittleren und großen Skalenebenen und verifizieren die Gültigkeit der grundlegenden Modellvorstellungen. Im Rahmen des DETECT Projektes werden diese Erkenntnisse in ein System zur standortspezifischen Risikoanalyse integriert, das die 'Bowtie' Methode für proaktives und reaktives Risikomanagement verwendet.
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