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Verbundvorhaben: Agile_Data_Dev - Agile datenbasierte Produktentwicklung von Windenergieanlagen; Teilvorhaben: Methodische Vorgehensentwicklung und Validierung eines agilen datenbasierten Entwicklungsprozesses für Windenergieanlagen

Zeitraum
2018-11-01  –  2022-08-31
Bewilligte Summe
1.202.841,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324341B
Leistungsplansystematik
Windenergieanlagenentwicklung, F&E [EB1210]
Verbundvorhaben
01185284/1  –  Agile datenbasierte Produktentwicklung von Windenergieanlagen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel dieses Projekts ist die Erarbeitung eines Leitfadens im Sinne einer Vorgehensbeschreibung zur Implementierung eines agilen Entwicklungsprozesses durch die Integration von agilen und plangetriebenen Methoden sowie deren datenbasierte Unterstützung. Die Integration und kontextspezifische Anwendung von agilen und plangetriebenen Entwicklungsmethoden in der Entwicklung mechatronischer Systeme ist in der Windenergiebranche aktuell nicht verbreitet. Des Weiteren ermöglichen die Charakteristika des Projektgeschäftes sowie differenzierte Umweltbedingungen eine Beschleunigung der Entwicklungsprojekte durch agile Entwicklungsmethoden Dies soll außerdem durch eine echtzeitfähige, datenbasierte Unterstützung der Entwicklung neuer Produktvarianten unter Berücksichtigung der volatilen Markt- und Kundenanforderungen erreicht werden. Hierdurch soll somit (1) eine Steigerung der Effektivität durch eine zielgerichtete Adressierung von Anforderungen im Sinne des agilen Gedankens erreicht werden, (2) eine Verbesserung der Effizienz durch die Vermeidung von ungewollten Iterationen aufgrund einer verbesserten Datentransparenz unterstützt werden, (3) eine datenbasierte Entscheidungsunterstützung durch eine durchgängige Daten- und Systemarchitektur ermöglicht werden und (4) eine Verkürzung der Time-to-Market bei gleichzeitiger Steigerung des Market-fit erreicht werden. Dies ermöglicht eine mittel- bis langfristige Steigerung der Gesamtwirtschaftlichkeit des Anlagenportfolios. Weiterhin sollen sich langfristig Effizienzgewinne in der Entwicklung neuer Anlagen sowie Skaleneffekte in den Kosten projektübergreifend verwendeter Bauteile, Komponenten und Module einstellen.
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