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Testzyklen zur Ermittlung der Robustheit von Getrieben für Windenergieanlagen

Zeitraum
2017-10-01  –  2021-09-30
Bewilligte Summe
983.028,07 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324203
Leistungsplansystematik
Windenergieanlagen - Kraftübertragung, Getriebe, Lagerung [EB1213]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Methodik zur Ableitung von Testzyklen zur Ermittlung der Robustheit von WEA-Getrieben gegen spezifische Schadensbilder. Die Robustheit wird dabei als ein Maß für die Resistenz der WEA-Getriebe gegenüber unmittelbaren Schadensauslösern, wie z.B. Ringwandern, Lagerschlupf, thermisch bedingter Vorspannungsverlust, Resonanzanregung und hoher Partikelgehalt des Schmiermittels, definiert. Der Fokus der Untersuchungen liegt auf den rechnerisch nicht erfassbaren Schadensbildern, die infolge der dynamischen und strukturmechanischen Kopplung zwischen den Triebstrangkomponenten entstehen. Für die Auswahl der Schadensbilder werden die Schäden an Wälzlagern, Verzahnungen, Wellen, Dichtungen und Nebenaggregaten berücksichtigt. Es wird ein an der RWTH vorhandener realer, schnelllaufender und hinsichtlich des Designs, der Werkstoffe und der Produktionsprozesse dem Stand der Technik entsprechender 1-MW Triebstrang untersucht. Die Validierung der Testzyklen erfolgt auf dem 4 MW-Systemprüfstand der RWTH.
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