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EnOB: N5GEH: National 5G Energy Hub – Einführung zukunftsträchtiger Kommunikationsstandards in der Energietechnik; Teilvorhaben: Einbindung dezentraler Energieversorgungssysteme

Zeitraum
2018-05-01  –  2020-12-31
Bewilligte Summe
1.596.046,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1561B
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude [EA4400]
Verbundvorhaben
01182620/1  –  EnOB: N5GEH
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Die fünfte Generation des Mobilfunks ermöglicht es, 500 Milliarden Dinge des Internets in Echtzeit zu koppeln. Während frühere Generationen hauptsächlich die Kommunikation für und mit Menschen ermöglicht haben, geht es nun um die Symbiose von Regelungstechnik und Kommunikationstechnik. Für die Energietechnik hat die Einführung des 5G Standards eine enorme Bedeutung, da derzeit hier meist mit sehr starren Übertragungs- und Kommunikationsroutinen gearbeitet wird. Häufig werden proprietäre und geschlossene Übertragungssysteme eingesetzt. Dies war in der Vergangenheit auch nicht hinderlich, da das Energieversorgungssystem zentralistisch organisiert war. Zukünftig werden jedoch dezentrale Energieversorgungsstrukturen avisiert. Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher, den 5G-Standard für Anwendungen in der Energietechnik nutzbar zu machen. Hierzu soll im ersten Schritt eine Open-source-Plattform für Energiesysteme entwickelt werden, welches die Kommunikation von energetischen Anwendungen hin zu einem übergeordneten Back-End ermöglicht. An diese Plattform sollen über ein Gateway System dezentrale Energieerzeugungssysteme angebunden werden. Hierfür sind diese entsprechend zu modifizieren, so dass sie 5G kommunikationsfähig werden. Das neue System wird im Labor sowie in Feldtestanlagen getestet. Mit dieser technischen Lösung werden erste Beispielservices auf Basis der 5G Technik entwickelt.
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