details_view: 22 von 32

 

Verbundvorhaben: ReEnAct - Regionale Energiewende aktiv gestalten; Teilvorhaben: Energiewendeszenariendarstellungen als Entscheidungsgrundlage für den Beteiligungsprozess

Zeitraum
2023-12-01  –  2026-11-30
Bewilligte Summe
320.819,12 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI5254C
Leistungsplansystematik
Energiewende und Gesellschaft (Querschnittsaktivitäten) [EA3350]
Verbundvorhaben
01256683/1  –  ReEnAct
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Das Vorhaben ReEnAct beschäftigt sich mit der Erforschung und Erprobung von Simulations-, Visualisierungs- und Kommunikationsformen für Energiewendemaßnahmen und Energieinnovationen unter enger Beteiligung gesellschaftlicher Akteure am Beispiel der Gemeinden des Amtsbereiches Peenetal/Loitz im ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpommerns. Dabei soll der öffentliche Diskurs zur Umsetzung von Energiewende-Maßnahmen aktiv unter Einbeziehung aller regionalen Stakeholder begleitet und erforscht werden. Auch die zielgruppendifferenzierten Narrative gilt es zu untersuchen, um darauf aufbauend eine von den handelnden Akteuren akzeptierte Basis für einen konstruktiven transparenten Interessensaustausch zu schaffen. Für eine erfolgreiche Energiewende im ländlichen Raum, wo künftig verstärkt Flächen für die Ener-gieversorgung zur Verfügung gestellt werden müssen, um die Ausbauziele zu erreichen, bedarf es Akzeptanz oder besser die Ermöglichung der Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern vor Ort. Die Berücksichtigung von Bedürfnissen, Erwartungen und der Wunsch nach Beteiligung der Bevölkerung und Gerechtigkeit nimmt für die zielführende Transformation des Energiesektors im ländlichen Raum eine primäre Rolle ein. Dies beinhaltet die Entwicklung neuer Formate zur Begleitung regionaler Akteure bei der Planung und Umsetzung konkreter Projekte in kleinen ländlichen Gemeinden zur Erreichung der gesetzten Klimaschutzziele. Zudem werden regionale Synergien mit Moor-Klimaschutzmaßnahmen berücksichtigt.