Verbundprojekt: H2-Control- Entwicklung eines Messsystems zur Qualitätsüberwachung von Wasserstoff in Echtzeit während des Betankungsvorganges von Fahrzeugen und stationären Anlagen; TV: Entwicklung eines Verfahrens und Messaufbaus zur sensorgestützten Detektion von Verunreinigungen in einem Wasserstoff-Gasstrom
Zeitraum
2019-12-01 – 2023-08-31
Bewilligte Summe
604.353,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ETB022A
Leistungsplansystematik
Brennstoffzellen - Weitere Technologien und nicht zugeordnet [EA2259]
Verbundvorhaben
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
Eine wesentliche Voraussetzung der Wasserstoffmobilität sind die Herstellung, die Speicherung und der Transport von Wasserstoff, um ihn lokal zur Verfügung stellen zu können. Bei allen diesen Schritten können Verunreinigungen auftreten, für die es bisher keine Möglichkeit gibt, sie zeitnah zu erkennen. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Datentechnik der TU Darmstadt möchte die Firma Esters Elektronik das weltweit erste Messsystem entwickeln, mit dem auch kleinste Verunreinigungen durch die sogenannte Fluidistortechnik erkannt werden sollen. Bei Detektion einer Verunreinigung könnte der Betankungsvorgang schlagartig unterbrochen werden, so dass eine Beschädigung der Brennstoffzelle des aktuell zu betankenden Fahrzeugs sowie die fehlerhafte Betankung weiterer Fahrzeuge verhindert werden könnte.