details_view: 4 von 30

 

Verbundvorhaben: PROGRESS - Erprobung kurativer Entlastungsmaßnahmen in Höchst- und Hochspannungsnetzen; Teilvorhaben: Testen und Evaluierung der TATL Nutzung in der engpassbehafteten kurativen Systemführung

Zeitraum
2022-06-01  –  2025-11-30
Bewilligte Summe
380.160,00 EUR
Ausführende Stelle
TransnetBW GmbH, Stuttgart, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EI4046C
Leistungsplansystematik
Netzführung und Rückwirkungen [EB1824]
Verbundvorhaben
01090006/1  –  PROGRESS
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Im Projekt PROGRESS werden kurative Maßnahmen zur Entlastung in Höchst- und Hochspannungsnetzen (HöS / HS) erprobt. Gemäß den Ergebnissen von InnoSys 2030 und der Netzbetriebsmittelstudie ist die Nut-zung des TATL Wertes hierzu eine Grundvoraussetzung. Die Erprobung des TATLs ist der Hauptbeitrag der TNG zu PROGRESS. Hierzu wird das Netzleitsystem (NLS) um ein entsprechendes Tool des Konsortialpartners PSI für die T9 (heute plus 8 Tage) Fahrplanbestimmung erweitert. Zusammen mit TNT wird erforscht nach welcher Vorschrift der TATL bestimmt werden sollte, in welchen Zyklen dieser für geteilte Assets ausge-tauscht werden muss, welche Wertepaare (Stromamplitude und Zeitfenster) für die kurative Systemführung benötigt werden, wie die Kommunikation zwischen zwei (auch in Hinblick auf die ITsec Richtlinien) NLS konzi-piert sein muss und in welchen Betriebsprozessen (z.B. WAPP, DACF, …) dieser von Relevanz ist.