Verbundvorhaben: enera - Der nächste große Schritt der Energiewende; Teilvorhaben: Intelligente Automatisierungssysteme für dynamische Verteilnetze
Zeitraum
2017-01-01 – 2020-12-31
Bewilligte Summe
683.004,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03SIN304
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01171330/1 – Digitalisierung als Wegbegleiter für die Flexibilisierung in der Energiewirtschaft
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
Im Rahmen von 'enera' werden dezentrale Automatisierungslösungen unseres Hauses in den vorgesehenen Verteilnetzen installiert. Diese Systeme stellen sicher, dass in unterschiedlichen Netzbetriebsarten es zu keiner Verletzung des Spannungsbandes und zu Engpässen durch Überlastung von Betriebsmitteln des Verteilnetzes kommen kann . Darüber hinaus stellen sie Funktionen bereit, die dem grundzuständigen Netzbetreiber helfen, Systemdienstleistungen für Dritte (TSO) oder Markt (Direktvermarkter) zur Verfügung zu stellen. Neben der Netzregelung, der Netzüberwachung und der Bereitstellung von Informationen zur aktuellen Netzkapazität werden auch Verfahren zum Betreiben von Netzgebieten in einer Insel (ohne Kopplung zum Transportnetz) und zum Netzwiederaufbau mittels regenerativen Anlagen (Windenergie und Speicher) in einer Insel erprobt. Um die beschriebenen Funktionen sicher im Verteilnetz betreiben zu können, werden wir im Rahmen des Forschungsvorhabens einen definierten Qualitätsmanagement-Prozess aufsetzen, der sicherstellt, dass die angedachten Funktionen auch in Grenzsituationen ordnungsgemäß funktionieren. Dies wollen wir in einer realitätsnahen Testumgebung mit den Projektpartnern Offis und Enercon testen.
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